Judenhass an Schulen
Warum Gespräche das A und O sind

"Schule ist immer ein Lernort", sagt Derviş Hızarcı. Wichtig sei, Kinder, die sich antisemitisch äußerten, nicht zu "disqualifizieren". Stattdessen müsse man zuhören und durch Gespräche aufklären, so der frühere Berliner Antisemitismusbeauftragte.

Engels, Silvia | 13. Oktober 2023, 06:50 Uhr
Bei einer Kundgebung gegen Antisemitismus und Terror - entzünden Teilnehmende Kerzen und drücken ihre Solidarität aus.
Das gute an der Arbeit mit Kindern und Jugendliche sei, dass sie noch keine gefestigten Weltbilder habe, erläutert Derviş Hızarcı. Deswegen muss man über Antisemitismus aufklären. (picture alliance / Dennis Ewert / RHR-FOTO / Dennis Ewert / RHR-FOTO)