Zum achten Mal hat der Deutsche Chorverband zum Vokalmusik-Festival Chor@Berlin in die Hauptstadt eingeladen. Der Rundfunkchor Berlin gab diesmal das Abschlusskonzert und ließ sich schon bei der Vorbereitung dazu über die Schulter gucken. Chefdirigent Gijs Leenaars zeigte dabei in einem Workshop nicht nur, wie er das Programm mit den Profis erarbeitet, sondern erklärte auch, wie er es konzeptioniert hat.
Von Brahms’ Komposition der "Schicksalslieder" ausgehend, spannen sich die Fäden zu modernen Hölderlin-Vertonungen von Bruno Maderna, Daan Manneke und Friedrich Cerha. Leenaars ging besonders darauf ein, wie sich Laienchöre solchen herausfordernden, im Falle Cerhas sogar gänzlich atonalen Werken nähern können.
Diese Sendung finden Sie nach Ausstrahlung sieben Tage in unserer Mediathek.