![Eine Hornistin spielt inmitten eines Museums, neben ihr ein Relief, das eine Frau vertieft in die Umarmung eines Kindes zeigt. Eine Hornistin spielt inmitten eines Museums, neben ihr ein Relief, das eine Frau vertieft in die Umarmung eines Kindes zeigt.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_d/56/FILE_d56c7bb0f7424e882c2548c7f84ac43f/210317-bode-museum-c-rsb-robert-niemeyer-jpg-100-1280x720.jpg)
Musikerinnen und Musiker des Rundfunk-Sinfonieorchesters interagieren im Berliner Bode-Museum mit historischen Kunstwerken. Auch haben sie über Monate in kammermusikalischen Kleinstformationen "Fensterkonzerte" vor Altenheimen und Krankenhäusern gegeben.
Das Deutsche Symphonie-Orchester hat auf Schiffsfahrten durch Berlin und an exponierten öffentlichen Orten Benefizkonzerte gegeben. Daraus ist das neue Konzertfilmformat "DSO-Player" entstanden und die Film(musik)-Reihe "Im Exil – von Göttern und Menschen".
Den Jahresbeginn 2021 durchlebten beide Klangkörper in Schockstarre. Geschäftsführer Anselm Rose musste das vom Land Berlin verordnete Proben- und Spielverbot durchsetzen. Inzwischen hat man künstlerisch wieder zu arbeiten begonnen. Weiterhin aber steht die Frage: Wie kann ein Orchester neue Perspektiven auf sich selbst entwickeln und kreativ sein, wenn die direkte Beziehung zum Publikum fehlt?