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Helikopter-Eltern
Besser als ihr Ruf?

Ständig behütet und überwacht, umkreist von Eltern, die nicht loslassen können. Der Erziehungsstil von sogenannten Helikopter-Eltern kommt bei vielen nicht gut an. Doch laut einer viel beachteten Studie aus den USA weist einiges darauf hin, dass das intensive Kümmern die Kinder erfolgreicher macht.

Moderation: Sandra Pfister |
An einer Grundschule in Stuttgart laufen Schüler an einem Schild vorbei, das überfürsorgliche Eltern ermahnt, ihre Kinder alleine weitergehen zu lassen.
Wie viel Freiraum sollten Eltern ihren Kindern lassen? (picture alliance / dpa / Inga Kjer)
Gibt die Untersuchung den überfürsorglichen Eltern also Recht? Ständig behütet und überwacht und möglichst bis ins Klassenzimmer gebracht, wo bleibt da die Erziehung zur Selbständigkeit?
In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach: Aus welchen Motiven heraus werden aus Eltern Helikopter-Eltern? Kompensiert der vermeintliche Kontrollwahn tatsächlich nur deren Unsicherheiten? Wie viel Freiraum sollten Eltern ihren Kindern lassen? Wie intensiv sollen sie fördern, betreuen und steuern? Welcher Erziehungsstil ist für Kinder der Beste?
Gesprächsgäste:
  • Jan Abele, Ex-Chefredakteur des Magazins Neon und Autor des Buches "Ich glaub ich bin jetzt warm genug angezogen"
  • Matthias Doepke, Prof. für Wirtschaftswissenschaften an der Northwestern University in den USA und Autor des Buches "Love, Money, Parenting – How economics explain the way we raise our kids" (Interview)
  • Carola Padtberg, Kultur-Redakteurin beim "Spiegel", Autorin des Buches "Ich muss mit auf Klassenfahrt, meine Tochter kann sonst nicht schlafen"
  • Caroline Rosales, Autorin und Redakteurin bei der Funke-Mediengruppe
Eine Sendung mit Hörerbeteiligung. Die kostenfreie Telefonnummer lautet: 00800 – 44 64 44 64 oder schicken Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de – Sie können ab Freitag, 15.00 Uhr bis zur Sendung auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.