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Herzrhythmusstörungen
Aus dem Takt

Unser Herz schlägt normalerweise 60 bis 80 Mal in der Minute. Wenn wir uns anstrengen, steigt die Herzfrequenz an. Manchmal schlägt das Herz aber schon in Ruhe zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig. Die Möglichkeiten, solche Herzrhythmusstörungen zu behandeln, haben sich in den letzten Jahren dramatisch erweitert.

Am Mikrofon: Christian Floto |
    Das Modell eines menschlichen Herzens.
    Das Modell eines menschlichen Herzens. (dpa/Emily Wabitsch)
    Medikamente, Herzschrittmacher oder Defibrillator können helfen, das Herz wieder in den Takt zu bekommen. Manchmal ist es aber auch sinnvoll, gezielt kleine Bereiche in einem Herzvorhof oder einer Herzkammer zu veröden. So lassen sich krankhaft veränderte Reizleitungen im Herzmuskel unterbrechen, die Rhythmusstörungen verursachen.
    Gerne können Sie sich beteiligen: Hörertelefon: 00800 - 4464 4464 und E-Mail: sprechstunde@deutschlandfunk
    Studiogast:
    • Prof. Gerd Hasenfuß, Direktor der Abteilung für Kardiologie und Pneumologie, Herzzentrum des Georg-August-Universitätsklinikums Göttingen