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Hessen gegen Ausgrenzung
Mehr Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt

Als in diesem Sommer die Abgeordneten des Bundestages ihr Ja zur Ehe für alle gegeben haben, flogen die Sektkorken. Kurz darauf gab auch der Bundesrat grünes Licht. Doch auch wenn sich ab dem 1. Oktober gleichgeschlechtliche Paare das Ja-Wort geben können, noch immer gibt es Benachteiligungen und Diskriminierungen.

Eine Sendung von Michael Roehl (Mod.) und Petra Ensminger |
    Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
    Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt (picture alliance / dpa / Sven Hoppe)
    So haben gerade Experten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung herausgefunden, dass schwule Männer weniger verdienen, als heterosexuelle. Und in einer Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes geben drei Viertel der Befragten an, dass sie als Homo- oder Bisexuelle im Job diskriminiert wurden.
    Verschiedene Bundesländer haben Aktionspläne aufgestellt, um für mehr Akzeptanz zu werben. 500.000 Euro will etwa Hessen in den Kampf gegen Diskriminierung stecken. Weil weiter großer Handlungsbedarf besteht? Wie akzeptiert ist sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Deutschland? Wie weit ist es mit der Gleichstellung? Das Thema der Länderzeit!
    Unsere Gesprächsgäste:
    • Susanne Stedtfeld, Leiterin der Stabsstelle Antidiskriminierung im Hessischen Sozial- und Integrationsministerium,
    • Beate Küpper, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen‐ und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein,
    • Helmut Metzner, Bundesvorstand des Lesben- und Schwulenverbandes
    Und Sie können mit diskutieren. Rufen Sie uns an unter der kostenfreien Telefonnummer: 0800 4464 4464, oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de