
Auch der außen- und sicherheitspolitische Berater der geschäftsführenden Bundesregierung, Plötner, reist nach London. In der vergangenen Woche gab es in Paris schon einmal ein Treffen in diesem Format.
Berichten der "Washington Post" und der "Financial Times" zufolge hat Russlands Staatschef Putin in Aussicht gestellt, die Invasion entlang der Frontlinie zu stoppen, um Friedensverhandlungen zu ermöglichen. Im Gegenzug würden die USA die Annexion Russlands der ukrainischen Halbinsel Krim anerkennen, hieß es. Der ukrainische Präsident Selenskyj bekräftigte allerdings am Abend, sein Land werde russische Annexionen niemals akzeptieren.
Kallas: USA müssen Druck auf Russland ausüben
Die EU-Außenbeauftragte Kallas warf den USA vor, im Ringen um eine Waffenruhe in der Ukraine nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel auszuschöpfen. Die USA hätten Werkzeuge zur Hand, mit denen sie Druck auf Russland ausüben könnten, sagte Kallas der Nachrichtenagentur AFP. Diese Werkzeuge würden aber nicht genutzt. Russlands Staatschef Putin wolle nicht wirklich Frieden und halte alle mit Spielchen hin, betonte Kallas.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.