![Rettungskräfte treffen vor der Risbergska-Schule in Örebro ein. Rettungskräfte treffen vor der Risbergska-Schule in Örebro ein.](https://bilder.deutschlandfunk.de/78/8c/56/35/788c5635-9945-4dbd-8e28-12511d609a9e/oerebro-schule-schweden-anschlag-100-1920x1080.jpg)
Weiter hieß es, derzeit werde der Tatort weiter abgesucht, auch die Befragung von Zeugen dauere an. Von einem terroristischen Hintergrund gehe man bislang nicht aus. Gestern Mittag war es nach Schüssen auf dem Campus der Risbergska-Schule zu einem Großeinsatz der Polizei gekommen. Auf dessen Campus befänden sich auch Schulen für Kinder. Die Schüler hätten in nahegelegenen Gebäuden Schutz gesucht, hieß es. Teile des Geländes habe man evakuiert.
Die Schule richtet sich laut ihrer Website an Schüler, die über 20 Jahre alt sind. Angeboten werden Kurse für die Sekundarstufe II sowie Schwedischkurse für Einwanderer, Berufsausbildung und Programme für Menschen mit geistigen Einschränkungen.
Der schwedische Ministerpräsident Kristersson bezeichnete die Tat als folgenschwersten Angriff mit Schusswaffen in der Geschichte des Landes. Seine Gedanken seien bei den Betroffenen und deren Angehörigen. Auch der schwedische König Carl XVI. Gustaf sprach sein Beileid aus. Örebro mit rund 150.000 Einwohnern liegt circa 200 Kilometer westlich von Stockholm.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.