
Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums teilte mit, die Entscheidung sei wegen konkreter Warnhinweise der deutschen Sicherheitsbehörden auf eine terroristische Bedrohung getroffen worden. Es habe nicht ausgeschlossen werden können, dass sich die Gefährdung auf die deutsche und österreichische Delegation bezogen habe. Die Reise soll nachgeholt werden.
Ein Flugzeug der Luftwaffe hätte die Ministerin und ihre Delegation eigentlich am Morgen von Jordanien aus nach Damaskus bringen sollen. Vorgesehen waren in Syrien Gespräche mit Ministern der Übergangsregierung sowie Vertretern von Hilfsorganisationen. Im Mittelpunkt sollten Sicherheitsfragen und Perspektiven für eine Rückkehr syrischer Flüchtlinge stehen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 27.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.