In Japan, Texas (USA) und Schwaben (Deutschland) hat der Musiker Juse Ju einige Jahre seiner Kindheit und Jugend verbracht – und es hat ihn geprägt, wie er in einigen seiner autobiografischen Songs erzählt: Freiheit und Entdecken des Hip-Hops in Tokio, die Gleichzeitigkeit von persönlicher Langeweile und großer Gewalt in El Paso an der mexikanischen Grenze und die Vertrautheit und Sorglosigkeit im schwäbischen Kirchheim.
Zudem reflektiert der 35-jährige Justus Hütter alias Juse Ju in einigen Songs über den Sexismus junger Männer – auch über seinen eigenen, entstanden oft aus Frustration, mangelndem Selbstwertgefühl und Kränkung heraus: "Manche bleiben halt auf diesem Atze-Schröder-Niveau hängen."