In vielen deutschen Kommunen und in vielen Gedenkstätten denken Pädagogen und Historiker bereits seit einiger Zeit darüber nach, wie künftig an eine Zeit erinnert werden kann, von der dann niemand mehr authentisch aus eigenem Erleben berichten kann. Gleichzeitig stellen Fachleute den historischen Wert der Zeitzeugenberichte in Frage.
Über diesen Wandel in der deutschen Gedenkkultur sprach Stefan Koldehoff mit Martin Sabrow. Der Historiker ist Professor für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam.
Das vollständige Gespräch mit dem Historiker Martin Sabrow können Sie mindestens bis zum 11. Oktober 2014 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.