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HIV
Eine Beschneidung macht nicht leichtsinnig

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt heterosexuellen Männern in Afrika, sich beschneiden zu lassen. Hintergrund: Der Eingriff reduziert die Ansteckungsgefahr mit HIV. Eine Studie entkräftet nun die These, dass beschnittene Männer sich allzu sicher fühlen und leichtsinnig werden könnten.

Medizin-Journalist Martin Winkelheide im Gespräch mit Monika Seynsche |
    Das Foto zeigt Ärzte während einer Operation.
    Ein kleiner Eingriff kann das Ansteckungsrisiko mit HIV deutlich mindern. (picture alliance / dpa / Klaus Rose)
    Martin Winkelheide, Medizin-Journalist beim Deutschlandfunk, erläutert, warum die Entfernung eines kleinen Stückchens Schleimhaut Männer vor einer Ansteckung mit HIV schützen kann.
    Zudem erklärt er, warum US-Forscher in ihrer Studie der These widersprechen, dass beschnittene Männer - aufgrund der reduzierten Ansteckungsgefahr - leichtsinnig werden könnten.
    Das gesamte Gespräch können Sie in unserem Audio-on-demand-Angebot nachhören.