Der konservative Politiker sagte am Abend dem Sender ORF, die Armee stehe bereit, um Unterstützung zu leisten. Mehrere österreichische Gemeinden waren zuvor zum Katastrophengebiet erklärt worden. Angesichts steigender Wasserstände vieler Flüsse im Südwesten Polens appellierte Regierungschef Tusk an die Bürger, sich in Sicherheit zu bringen. Bei seinem Treffen mit Vertretern der Rettungskräfte in Nysa habe er gehört, dass es manchmal schwer sei, sie zum Verlassen ihrer Häuser zu bewegen. Die Nacht werde eine dramatische Herausforderung, sagte Tusk.
In Tschechien waren zehntausende Haushalte zeitweise ohne Strom. Unter anderem in der Stadt Opava an der Grenze zu Polen mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden, wie die Behörden am Abend mitteilten.
Mehrere Menschen wurden vermisst. Die slowakische Hauptstadt Bratislava erklärte den Notstand. In Rumänien starben nach Starkregen mindestens vier Menschen in den Fluten.
Mehrere Menschen wurden vermisst. Die slowakische Hauptstadt Bratislava erklärte den Notstand. In Rumänien starben nach Starkregen mindestens vier Menschen in den Fluten.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.