Erkundungen in einem ideologischen Gelände
Höckes Heimstatt

Abseits großer Städte wohnt Björn Höcke in einem 250-Seelen-Dorf. Bornhagen sei sein „Refugium, Inspirations- und Rückzugsraum“, sagt er. Ein Ort an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze. Lässt sich hier die Zukunft der Bundesrepublik denken?

Patricia Görg |
Von Aktivisten vom Zentrum für politische Schönheit am 22.11.2017 errichtete Nachbildung des Holocaust-Mahnmals (Denkmal für die ermordeten Juden Europas) auf dem direkten Nachbargrundstück zu Björn Höckes Wohnhaus in Bornhagen (Thüringen).
Aus einigen Fenstern seines Hauses in Bornhagen kann Björn Höcke seit 2017 auf eine maßstabsgetreu verkleinerte Nachbildung des von ihm als „Denkmal der Schande“ bezeichneten Berliner Holocaust-Mahnmals blicken (picture alliance / Eventpress / Eventpress Golejewski)