Die Stickstoffdioxid-Konzentration lag demnach an mehr als 55 Standorten über dem verbindlichen EU-Jahresmittelgrenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. Insbesondere in Bulgarien, Ungarn, Tschechien, Kosovo, Slowakei und Rumänien würden die offiziellen Angaben zur Stickstoffdioxid-Belastung nicht mit den Messungen der Umwelthilfe übereinstimmen.
Zusätzlich kritisiert sie in diesem Zusammenhang den Export von Dieselfahrzeugen mit hohen Abgaswerten von Deutschland nach Osteuropa. Die Organisation wies darauf hin, dass hohe Stickstoffdioxid-Werte das Risiko für Atemwegserkrankungen erhöhten und somit eine ernsthafte Gesundheitsgefahr darstellten.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.