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Hörschäden
Der richtige Schutz für Musiker

Profimusiker leiden im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung fast viermal häufiger an Hörschäden. Und sie haben auch ein deutlich erhöhtes Risiko, einen Tinnitus zu entwickeln. Das haben Forscher aus Bremen und Oldenburg herausgefunden, als sie die Krankenversicherungsdaten von sieben Millionen Deutschen analysiert haben.

Gunter Kreutz im Gespräch mit Martin Winkelheide |
    Ein Saxofonspieler.
    Nicht nur beim Saxofonspielen wird es laut. (picture-alliance / dpa / Revierfoto)
    Um Hörschäden vorzubeugen, empfehlen die Forscher gehörschützende Maßnahmen: etwa so genannte "In-Ear"-Geräte. Im Orchester könne es auch sinnvoll sein, Schallwände aufzustellen, um Instrumentengruppen voneinander zu trennen.
    Professor Gunter Kreutz arbeitet und forscht am Institut für Musik der Universität Oldenburg. Im Interview spricht er über richtige Vorbeugung, typische Erkrankungen und sinnvolle Schutzmaßnahmen.
    Sie können das Interview mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören.