Zurzeit sieht es nicht so aus, als ob es die neue britische Regierung damit eilig hätte. Während dort auf Zeit gespielt wird, wird gleichzeitig längst geplant und agiert. Vor allem in Hessen erhoffen sich viele eine Aufwertung des Finanzplatzes Frankfurt. Darüber hinaus gibt es auch an anderen Orten Hoffnungen, dass es brexitflüchtige Unternehmen nach Deutschland zieht.
Aber es gibt auch die Sorge, dass durch Verschiebungen bei den EU-Fördermittelberechnungen in verschiedenen Regionen Einbußen drohen.
Welche Folgen hat der Brexit für die Bundesländer?
Gesprächsgäste:
- Uwe Zimmermann, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund
- Prof. Dr. Wim Kösters, Vorstandsmitglied RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung
- Lucia Puttrich, CDU, Hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten, Bevollmächtigten des Landes Hessen beim Bund
- Hubertus Väth, Frankfurt Main Finance e.V.
- Philip Banse, Landeskorrespondent Berlin
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