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USA
Hollywood-Schauspieler treten in den Streik

Nach gescheiterten Verhandlungen mit den großen US-Filmstudios treten Hollywoods Schauspielerinnen und Schauspieler in den Streik. Der Vorstand der Gewerkschaft Screen Actors Guild votierte einstimmig für den Ausstand, wie Verhandlungsführer Crabtree-Ireland in Los Angeles mitteilte.

    Der Hollywood-Schriftzug in Los Angeles
    Der Filmbranche in den USA droht eine ihrer größten Krisen. (Jan-Martin Altgeld)
    Die Screen Actors Guild, die rund 160.000 Schauspielerinnen und Schauspieler vertritt, forderte höhere Gagen sowie Zusicherungen zum künftigen Umgang mit Künstlicher Intelligenz.
    Weil seit Wochen auch die US-Drehbuchautoren streiken, erlebt Hollywood erstmals seit mehr als 60 Jahren einen Doppelstreik, der die US-Film- und Fernsehindustrie zum Stillstand bringen dürfte. Die Auswirkungen des Streiks bei den Drehbuchautoren sind bereits überall zu spüren. Tagesaktuelle Formate wie Late-Night-Shows können keine neue Sendungen mehr produzieren. Viele große Hollywood-Serien und -Filme werden nicht weitergedreht.
    Diese Nachricht wurde am 13.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.