Archiv


Hubbles letzte Mission

Im Mai startet die US-Raumfähre Atlantis zum Hubble-Weltraumteleskop. Die Astronauten sollen zwei wissenschaftliche Instrumente austauschen und die technischen Anlagen an Bord überholen. Danach wird Hubble sich selbst überlassen bleiben und vermutlich noch einige Jahre lang Daten liefern. 2013 dann soll der Nachfolger, das James Webb Space Telescope, ins All starten.

Von Dirk Lorenzen |
    <object width="480" height="380" data="../themes/dradio/flash/player.swf" type="application/x-shockwave-flash"><param name="src" value="../themes/dradio/flash/player.swf"></param><param name="flashvars" value="file=http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/media/hubble2.flv&duration=165&ivw=115&image=http://www.dradio.de/media/start.jpg"></param></object>

    Wissenschaft im Brennpunkt stellt am Sonntag, 10. Mai, 16:30 Uhr, die Highlights der fünften und letzten Wartungsmission vor und blickt nach vorn auf die Zeit nach Hubble. Hubble ist das bekannteste Forschungsinstrument aller Zeiten, mit etwa 15 Milliarden US-Dollar Kosten aber auch eines der teuersten.

    Sein Nachfolger wird ganz anders. Das James Webb Space Telescope arbeitet vor allem im Infrarotbereich. Es soll in dicke Staubwolken blicken, in denen gerade Sterne entstehen, und die ersten Galaxien im ganz jungen Universum erkunden. Anders als Hubble kreist es nicht um die Erde, sondern wird jenseits des Mondes im All geparkt: Wartungsmissionen wie bei Hubble sind dort nicht mehr möglich.