Humanitäre Hilfe
DRK prangert „drastische“ Kürzung der Gelder an

Christof Johnen vom Deutschen Roten Kreuz warnt davor, Großkrisen wie im Sudan oder Jemen bei der humanitären Hilfe außen vor zu lassen. Das drohe aber, wenn die Ampel wie geplant das Budget 2025 "drastisch" um mehr als 50 Prozent kürze, so Johnen.

Schulz, Josephine |
Viele Flüchtlinge aus dem Sudan sitzen im Tschad auf der Erde in einer langen Reihe.
Flüchtlinge aus dem Sudan suchen Sicherheit im Tschad. In ihrer Heimat tobt ein blutiger Machtkampf. Millionen Menschen drohe der Tod, so Christof Johnen, Leiter des Bereichs Internationale Zusammenarbeit beim DRK. (imago / Le Pictorium / Adrien Vautier)