Stumpft die Öffentlichkeit ab angesichts eines wiederkehrenden Phänomens? Regiert Ratlosigkeit? Was kann die internationale Staatengemeinschaft unternehmen?
Was können Entwicklungspolitik und etwa der von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller angekündigte Marshall-Plan für Afrika überhaupt leisten?
Sind die Ursachen der Katastrophe nicht zu unterschiedlich, von Staat zu Staat? Ist die extreme Dürre in Ostafrika, der einzige Auslöser für die derzeitige Hungerkatastrophe in der Region? Oder ist die Not nicht auch auf die politische Lage in vielen der betroffenen Länder zurückzuführen?
Darüber diskutieren:
- Dr. Michael Brüntrup, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik
- Fabian Nolde, Projektleiter für Mali und Südsudan der Organisation "Help - Hilfe zur Selbsthilfe"
- Sybille Pfeiffer, Entwicklungspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag
- Ludger Schadomsky, Leiter der äthiopischen Sprachredaktion der DW