
Dieser soll nach Angaben eines Huthi-Vertreters in drei Wochen stattfinden, gefolgt von weiteren Verhandlungen nach Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan. Die jemenitische Regierung begrüßte das Abkommen und lobte die Bemühungen der Vereinten Nationen und des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz um eine Einigung.
Der Jemen-Konflikt zählt zu den schlimmsten humanitären Katastrophen weltweit. Seit fast zehn Jahren kämpfen Truppen des ins Exil geflüchteten sunnitischen Präsidenten Hadi gegen die schiitischen Huthi-Rebellen. Im März 2015 begann ein von Saudi-Arabien angeführtes Militärbündnis, zugunsten der Hadi-Truppen militärisch einzugreifen. Die Rebellen wiederum werden vom Iran unterstützt.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.