
Laut dem Gesundheitsministerium in Sanaa gab es bei den US-Luftschlägen 31 Tote und mehr als 100 Verletzte. Einwohner der jemenitischen Hauptstadt schilderten der Nachrichtenagentur Reuters, die Explosionen hätte ihr Viertel wie ein Erdbeben erschüttert. Auch militärische Stützpunkte der Huthis in der Stadt Taiz sowie ein Kraftwerk in der Stadt Dahjan seien getroffen worden.
Es war der größte Militäreinsatz der USA im Nahen Osten seit dem Amtsantritt von Präsident Trump. Dieser begründete die Luftangriffe damit, US-amerikanische Schiffe im Roten Meer schützen zu wollen. Die Huthi-Miliz hatte vor einigen Tagen angekündigt, ihre Angriffe auf Frachter dort wieder aufzunehmen. Russland und der Iran verurteilten die US-Luftschläge.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.