Die UNO-Behörde hatte Zugang zu den Dächern gefordert, nachdem die Ukraine den russischen Besatzern vorgeworfen hatte, dort Sprengsätze platziert zu haben. Man habe gestern die Dächer der Reaktorgebäude der Blöcke 3 und 4 sowie die Turbinenhallen inspizieren können, teilte die IAEA mit. Dabei habe man keine Sprengstoffe gefunden. Man verlange aber, nun auch die Dächer der anderen vier Blöcke des Kraftwerks untersuchen zu können.
Wie die IAEA weiter mitteilte, waren die vor einigen Wochen gesichteten Minen in einer von Russen besetzten Pufferzone weiterhin vorhanden. Sie stellen nach Ansicht der Organisation jedoch keine Gefahr für die Sicherheit der Anlagen dar.
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Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.