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Ideen
Erste TED-Konferenz in Berlin

Berlin hat seine erste TED-Konferenz erfolgreich absolviert. Hinter dem Kürzel TED steckt eine seit drei Jahrzehnten stattfindende Vortragsreihe, die vor allem mit ihren Internet-Videos weltweit Aufmerksamkeit gefunden hat.

Monika Hebbinghaus im Gespräch mit Susanne Luerweg | 24.06.2014
    Die Skyline hebt sich in Berlin im Licht der untergehenden Sonne ab. Im Vordergrund die Oberbaumbrücke, dahinter der Fernsehturm.
    Eines der Themen auf TEDxBerlin: "City 2.0" (dpa picture alliance/ Paul Zinken)
    TEDx ist die kleine Schwester von TED. Unabhängig vom Mutterhaus organisiert, befassen sich hier lokale Redner mit "Ideas worth spreading", mit Ideen also, deren Verbreitung sich lohnt. TED steht für Technology, Entertainment, Design. Die Veranstaltung fand erstmals vor 30 Jahren im kalifornischen Monterrey statt und geht seitdem zweimal jährlich über die Bühne. Redner wie Bill Gates und Bono, aber auch die Zuhörer waren zunächst elitär. Wer nicht eingeladen wurde, musste sich um eine Eintrittskarte bewerben und zum Schluss immer noch ein paar Tausend Dollar zahlen.
    Kein Wunder, dass TED vor allem als Internetphänomen gefeiert wird, da im Netz die sogenannten TED-Talks kostenfrei nachzuhören und nachzusehen sind. Rund 18 Minuten dauern die Vorträge in der Regel, werden frei und vor Publikum gesprochen.
    Nun gab es den ersten deutschen TED-Salon in Berlin. Das Motto - "bits of knowledge" - Wissenshäppchen. Beim TED-Salon traten hochkarätige Redner aus der ganzen Welt auf, die sich unter anderem mit Themen wie neue soziale Bewegungen, Smartphonegeneration oder der Möglichkeit, die Musik von Händel unters Volk zu bringen, beschäftigten.
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