
Beim Freiwilligen-Konzept könnten jährlich bis zu drei Milliarden Euro Kosten vermieden werden, heißt es in der Analyse. Die Berechnungen berücksichtigen sowohl konkrete Personalausgaben als auch volkswirtschaftliche Kosten. Zwar könnte mit der Wiedereinführung der ausgesetzten Wehrpflicht die Zahl der aktiven Soldaten um 195.000 steigen. Allerdings stünde im Ergebnis ein deutlich größerer Teil junger Menschen erst später dem Arbeitsmarkt zur Verfügung.
Die Wehrbeauftragte des Bundestages, Högl, sieht in dem Personalmangel der Bundeswehr ein zentrales Problem für die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.