Die Konzepte von SPD, Union, Grünen und AfD ließen nicht erkennen, wie diese finanziert werden sollen, teilten die Wirtschaftsforscher in München mit. Alle größeren Parteien seien offensichtlich darum bemüht, Belastungen für die Rentner zu vermeiden und die Last auf die Beitragszahler zu verlegen. Der Analyse des Instituts zufolge wird von den Parteien auch eine Erhöhung des Renteneintrittsalters auf über 67 Jahre abgelehnt. Dabei sei die Anpassung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung für eine Stabilisierung der Rente notwendig, erklärte das Institut. Zudem dürften die Bezüge lediglich an die Inflation statt an die Nettolöhne angeglichen werden.
Die FDP wurde den Angaben zufolge nicht mit in die Analyse einbezogen, da sie sich mit konkreten Vorschlägen zur Rente bisher zurückhalte.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.