Dazu aufgerufen hat die IG Metall. Im Tarifkonflikt mit dem Autohersteller war am Wochenende die Friedenspflicht ausgelaufen. Gestern hatte es bereits Aktionen in Wolfsburg und Zwickau gegeben. Die Konzernleitung von VW erklärte, man respektiere das Recht der Beschäftigten, an einem Warnstreik teilzunehmen. Ein eingeschränkter Betrieb der Produktion werde aber sichergestellt.
Aufgrund der schwachen Geschäftslage fordert Volkswagen eine Lohnkürzung um zehn Prozent. Auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen im Raum. Die IG Metall verlangt hingegen den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 120.000 Mitarbeiter in Deutschland.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.