![Thorsten Gröger, IG Metall-Verhandlungsführer, steht mit erhobener Hand in schwarzem Mantel mit rotem IG-Metall-Schal hinter einem Rednerpult. Thorsten Gröger, IG Metall-Verhandlungsführer, steht mit erhobener Hand in schwarzem Mantel mit rotem IG-Metall-Schal hinter einem Rednerpult.](https://bilder.deutschlandfunk.de/75/29/57/12/75295712-5a24-4e9f-89f9-e84a931ba685/ig-metall-groeger-vw-100-1920x1080.jpg)
Man sei bereit, sich noch in diesem Jahr mit den Arbeitgebern zu verständigen, teilte IG-Metall-Verhandlungsführer Gröger mit. Nun müsse Volkswagen bei den Verhandlungen in der kommenden Woche die - Zitat - "Weiche" richtig stellen, andernfalls komme es 2025 zu einer massiven Eskalation. Am Montag wollen Vertreter von VW und Gewerkschaft zu ihrer fünften Tarifrunde zusammenkommen, die auf zwei Tage angesetzt wurde. Volkswagen fordert wegen der schwierigen Lage des Konzerns von den Mitarbeitern eine zehnprozentige Lohnkürzung und will zudem diverse Boni und Zulagen streichen. Auch Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen stehen weiter im Raum.
Die IG Metall fordert dagegen den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter. Dauerhafte Einschnitte beim Monatslohn lehnt die Gewerkschaft ab.
Diese Nachricht wurde am 13.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.