![Eine Person springt über den fast ausgetrockneten Rio Grande an der Grenze zwischen den USA und Mexiko. Eine Person springt über den fast ausgetrockneten Rio Grande an der Grenze zwischen den USA und Mexiko.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_1/78/FILE_178c1ee30800d1cd54f461c2fdfa8b1c/imago0112108830h-jpg-100-1920x1080.jpg)
Dort seien 686 Migranten umgekommen oder würden vermisst, berichtete die Internationale Organisation für Migration in Genf. Die Zahl lag etwa acht Prozent niedriger als im Jahr davor. Vermutlich habe es jedoch zahlreiche weitere Todesfälle gegeben, die nirgendwo registriert worden seien.
Insgesamt seien auf den amerikanischen Kontinenten im vergangenen Jahr mindestens 1.457 Migranten umgekommen, teilte die IOM weiter mit. Die meisten Migranten sterben allerdings weiterhin im Mittelmeer. Auf den dortigen Routen wurden im vergangenen Jahr mehr als 2.400 Todes- und Vermisstenfälle dokumentiert.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.