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Im Tal der tausend Mühlen

Es gibt sie noch: die alten Mahlwerke, Trichter, Mehlaufzüge und Wasserräder. Besonders schöne Exemplare, auch mit Wasserrad, gibt es in der Kroppacher Schweiz im Westerwald.

Von Heike Braun |
    Lena: "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp klapp.
    Bei Tag und bei Nacht bleibt der Müller stets wach, klipp, klapp."
    Wanderinnen: "Er mahlt uns das Korn zu dem kräftigen Brot. Und gibt es das nicht, so sind wir bald tot."
    Kind: "Klipp, klapp, klipp klapp, klipp, klapp."
    Ingrid Maddauss, Jutta Koop und Heike Ostrowski können es kaum glauben: Die dreijährige Lena kennt den Text von der klappernden Mühle am rauschenden Bach besser, als sie. Doch das hat einen Grund. Denn Lena wohnt in Rennerod im Westerwald. Und dort gibt es sie noch: Alte Mühlen, in denen Korn zu Mehl gemahlen wird. Eine Mühle mit einem echten Wasserrad zu finden, ist aber auch hier nicht so leicht.
    Doch genau das, haben sich die drei Frauen aus dem Raum Köln für heute vorgenommen. Sie beginnen ihre Wanderung auf dem Hof Dapprich. Dort spielt Lena am Liebsten vor einer alten Kornmühle.

    "Bei Tag und der Nacht ist der Müller steht's wach. Klipp, klapp."

    Einen Müller gibt es hier zwar nicht mehr, aber einen Landwirt. Ihm gehört das Gebäude, das inzwischen unter Denkmalschutz steht.

    "Hier sehen wir unsere alte Mühle, die noch in Betrieb war, bis Anfang der 40er-Jahre. Dort wurde auch noch Getreide gemahlen. Dann stand sie leer und wurde in den 70er-Jahren aufwendig restauriert und dient mittlerweile als Wohnhaus."

    Ein Wasserrad haben die Frauen zwar nicht gefunden. Dafür aber einen Bauernhof, der früher einmal ein ganzes Dorf war.

    "Jetzt sind wir im Grunde genommen mittendrin in unserem Hof. Hofgut Dapprich ist entstanden aus einem ganzen Dorf. Erstmals urkundlich erwähnt im Jahr 1212. Also eine enorme Tradition. Und dieses Dorf hatte den Namen Dappritingen. Dieses Haus, was wir hier sehen, ist ein altes Fachwerkhaus und ist aus dieser Zeit übrig geblieben. Über 500 Jahre alt ist dieses Haus. Der Hof war früher ganz geschlossen. Hier, hinter mir, steht unsere Mühle, das alte Backhaus und die alte Schmiede. Der Hof war völlig autark, als er noch so bewirtschaftet wurde. Und was ganz toll ist – und da bin ich auch immer ein bisschen stolz als Hofbesitzer - ist unser Hofbrunnen und insbesondere die Brunnensäule. Das war ein Grenzstein. Und mein Ur-Ur-Großvater hat diesen Grenzstein per Pferdefuhrwerk vom Herzog von Nassau - dem auch dieser Hof einmal gehörte - hierher gebracht und aufgestellt. So steht er heute hier noch. Altes Lahnmarmor. Schon eine Rarität. Man sieht auch das Nassauer Wappen hier drauf. So plätschert er Tag und Nacht. Das ist auch kein Rundlauf, sondern wirklich Quellwasser. Der läuft 365 Tage im Jahr."

    Die Kölnerinnen sind beeindruckt. Auf dem Weg ins hofeigene Café überlegen sie, wie schwierig es vor rund 300 Jahren war, den riesigen Marmorgrenzstein auf den Hof zu transportieren.

    "Kämmst du auf die Idee, so einen Stein mitzunehmen?"
    "Ich hätte erst mal das Amt angeschrieben. Darf man das überhaupt?"
    "Ja, das hat der ja auch. Den Preußenkönig kann man ja nicht sagen. Von Nassau, glaube ich."
    "Und den hat er dann persönlich gefragt: Herr König kann ich den Stein haben?"


    Im Hofcafé steht die nächste Rarität. Nicht aus Marmor, sondern aus echten Westerwälder Kacheln:

    "Der Kachelofen hier im Hofcafé ist mit Sicherheit ein Herzstück. Der ist hergestellt hier im Westerwald. Der Westerwald, also das Kannebäckerland, ist ja bekannt für seine Tonerzeugnisse. Und dort ist ein Kachelofenbauer, der uns diesen Ofen gebaut hat. Er hat ihn mit Motiven versehen, was so ein bisschen bäuerlichen und ländlichen Charakter hat. Ein Leiterwagen mit Ochsen. Hühner, Pferden eine Ziege. Er hat auch ein Backfach. Da kann man Brot drin backen, oder Bratäpfel. Die machen wir im Winter da drin. Da passt ein ganzes Brot rein. Den kann man bis 400 Grad hoch heizen."

    Auf dem kunstvoll gestalteten Kachelofen ist auch ein altes Mühlrad abgebildet. Den Frauen fällt ein, dass sie eigentlich auf der Suche danach sind. Die Wanderung geht also weiter. Zuerst durch die Holzbachschlucht. Der Hof Dapprich bildet quasi den Eingang zu diesem Naturschutzgebiet. Einem der ältesten von Rheinlandpfalz.

    Der Wanderweg führt vorbei an hohen Felswänden, tiefen Schluchten und dem wilden Holzbach. Ahorn, Eschen, Ulmen, seltene Kräuter und Blumen wachsen hier urwaldartig und weitgehend naturbelassen.

    "Wahnsinn. Hör mal, wo wachsen die alle raus? Guck mal, was schöne Blümchen. Oh wie schön. So wie im Steingarten. Wir müssen viel Geld dafür bezahlen. Und hier wächst das alles umsonst. Und das ist auch vom Blick her so toll. Das wilde, das liebe ich ja so. Das ist Natur pur. Sehr schön."

    In den Alpen würde sich niemand über diese wild-romantische Schlucht wundern. Im Westerwald bieten diese schroffen Felswände und steilen Abhänge einen Hauch von Abenteuerurlaub. Und obwohl die Holzbachschlucht eigentlich kein Geheimtipp mehr ist, sind nur wenige Wanderer unterwegs.

    Deshalb müssen Ingrid Maddauss, Jutta Koop und Heike Ostrowski alleine herausfinden, wie sie von der Holzbachschlucht auf den alten Mühlenwanderweg kommen.

    "Ach hier soll der Schinderhannes gehaust haben. Der ist doch bekannt. Das war doch so ein berüchtigter Räuber. Das steht hier. Der hat hier eine Zeit lang gehaust."
    "Ja, jetzt stehen wir hier am Wegesrand und wissen nicht weiter. Rechts oder links. Oder geradeaus?"
    "Also, ich würde sagen, wir gehen jetzt hier weiter."
    "Also, die Treppen hoch? Dann machen wir das."

    Die drei wollen zur Nistermühle. Dort gibt es zwar auch kein Wasserrad. Aber Konrad Adenauer hat sich hier vor den Nazis versteckt, bis sie ihn fanden und inhaftierten. Die Nistermühle ist heute ein gutsähnlichen Wohnhaus. An das historische Ereignis erinnert eine Gedenktafel. Doch die muss man erst einmal finden. Zum Glück kommt eine Ortskundige vorbei.

    "Entschuldigung. Wir haben gelesen, dass Adenauer sich hier versteckt haben soll während der Nazizeit."
    "Ja das ist so."
    "Jetzt suchen wir die Gendenktafel."
    "Das ist ja die Nistermühle".
    "Ja dann gucken wir da mal."
    "Sein sie mal bitte still. So war der doch im Bundestag. Sein sie mal bitte still."
    "Da hinten an der Ecke. Ich sehe sie die große Tafel."

    Tatsächlich muss der ganze Hof der Nistermühle überquert werden. Erst dann ist die Gedenktafel an der Hauswand zu entdecken, obwohl sie sehr aufwendig gestaltet ist.

    "Der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschlands verbarg sich '44 vor der Geheimen Staatspolizei des Hitlerregimes in dieser Nistermühle. Als die Gestapo das Versteck herausfand ,wurde die Mühle nachts umstellt und Adenauer in das Gefängnis Brauweiler bei Köln überführt."

    "Oh, dann haben sie den erwischt."
    "Das habe ich auch nicht gewusst."
    "Ich wusste zwar, dass er mal eingesessen hat. Aber ich wusste nicht den Zusammenhang. Das muss doch ein Tipp gewesen sein. Jeder wurde von jedem verraten."

    Von der Nistermühle geht es weiter in Richtung Hachenburg. Zur Dickendorfer Mühle. Ihre Hoffnung, doch noch ein echtes Wasserrad zu finden, haben die drei Kölnerinnen noch nicht aufgegeben. Rund zehn Kilometer geht es jetzt wieder durch die typisch, hügelige Landschaft des Westerwaldes. Vorbei an Feldern und mäandernden Bächen. Durch Laubwälder und kleine Dörfer, die von der Landwirtschaft geprägt sind.

    Hermann Zöller ist Besitzer der voll funktionsfähigen Dickendorfer Getreidemühle. Er ist bereits in der fünften Generation Müller. Das Haus im Fachwerkstil ist schon von Weitem erkennbar. Es liegt auf dem alten Mühlenwanderweg. Bis vor Kurzem gab es hier sogar noch ein Wasserrad.

    "Hier in diesem Keller, Eiskeller genannt, ist das Wasserrad gelaufen. Weil im Westerwald die Wintermonate sehr kalt waren und wenn das Wasserrad außerhalb des Gebäudes gelaufen wäre, wäre man Gefahr gelaufen, dass es eingefroren wäre. Und deshalb haben die Vorfahren das im Haus untergebracht."

    Die Steinmauern im Keller sind fast 300 Jahre alt. In diesem historischen Gewölbe erzeugt jetzt eine hochmoderne Turbine den Strom für das Haus. Hin und wieder wird aber auch noch Getreide gemahlen.

    "Das Mehl, das durch die Siebe sich nach außen drückt, fällt an der Holzwand runter und unten am Boden ist eine Transportschnecke, die dann den Mehltransport veranlasst. Bis vorne, wo ein Abgang ist. Und da fällt das Mehl hier runter und in den Jutesack. Wir können jetzt noch zur Mischmaschine und zum Aufzug gehen. Ich mache gerade hier noch zu."

    In Hermann Zöllers Mühle funktioniert alles noch tadellos. Selbst der Aufzug, mit dem früher die Mehlsäcke vom Obergeschoss in den Keller transportiert wurden.

    "Wir sind hier in dem Standort als Familie seit 1772. Die ersten Generationen unserer Familie waren hier in der Mühle Pächter. Die Mühle war bis 1859 im Besitz des Fürsten zu Sayn-Wittgenstein und 1859 konnte der damalige Müller die Mühle kaufen."

    Bis 1950 konnten die Zöllers gut von ihrem Handwerk leben. Doch nach dem Krieg setzte ein rasantes Mühlensterben ein. Große Mehlfabriken verdrängten die kleinen Familienbetriebe.

    "Ich bin Jahrgang '54 und musste erleben, dass mein Vater ein Stück weit unzufrieden war, weil sein Lebenswerk, das er auch von seinem Vater übernommen hatte, die Familie nicht mehr ernährte. Mein ältester Bruder, der hat dann Maschinenschlosser gelernt. Meine Schwester hat Bankkaufmann gelernt. Ein anderer Bruder Goldschmied. Und ich Industriekaufmann. Ich habe erst in einer Bank gearbeitet und bin jetzt Hobbymüller."

    Die Mühle ist heute ein Café, das an Sonn- und Feiertagen geöffnet hat. Natürlich auch am zweiten Pfingsten, dem offiziellen Mühlentag. Hermann Zöller kam vor knapp zehn Jahren auf die Idee, das Café in die Mühle zu integrieren. Tische und Stühle stehen zwischen Mahlwerken, Mehltrichtern und Mühlsteinen. Also inmitten des historischen Ambientes. Und das auf zwei Stockwerken. Wann immer die Gäste es wünschen, stellt Hermann Zöller die Mühle an und erklärt die Funktionsweise. Geschichte pur und zum Anfassen.

    "Wie kann man denn hier eine Wartung vornehmen? Das ist doch alles sehr eng."
    "Eine Wartung. Was unsere Arbeit als Kinder war, da mussten wir immer nach der Schule mit einem Handfeger hinten in die Luke rein und die Wände von der Maschine sauber machen. Das war etwas mühsam, aber das gehörte mit zur Aufgabe. Und der Vater hat teilweise auf den Lehrer geschimpft, weil wir wollten ja auch nicht immer helfen und haben dann gesagt, wir müssen Hausaufgaben machen. Und dann hat er auf den Lehrer geschimpft, er soll uns nicht so viel Hausaufgaben geben. Ob er denn nicht wüsste, dass wir Arbeit hätten."
    "Und hat der Lehrer sich darauf eingelassen?"
    "Nö. Das war auch gut so."

    Nach der Besichtigung entschließen sich die drei Kölnerinnen, die urige Mühlenatmosphäre noch etwas länger zu genießen.

    "Was gibt es denn hier?"
    "Ich nehme eine Wurstplatte."
    "Ich eine Käseplatte. Das ist gut."
    "Ich nehme Käsebrote."

    Während sie auf ihre Bestellung warten, spielt einer der anderen Besucher: "Das Wandern ist des Müllers Lust". Inspiriert von der Musik, fallen den drei Frauen Gedichte zum Thema Mühle ein.

    "Ich mach mal was Lustiges: Das Müllerleben hat gottgegeben. Doch das Steineschärfen und das mahlen bei Nacht – das hat der Teufel erdacht."
    "Da fällt mir auch noch was ein: Wer in die Mühle geht, wird mehlig. Wer in den Himmel kommt, wird selig. Aber lieber mehlig, als selig."
    "Was haltet ihr davon? Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller. Und die Mühle stehe still. So geht's immer, wie ich finde, rief der Müller voller Zorn. Hat man Korn, so fehlst am Winde. Hat man Wind, so fehlt das Korn."

    Nach der verdienten Pause geht die Wanderung weiter zur Abtei Bad Marienstatt. Gegründet wurde sie im 13. Jahrhundert. Noch heute leben hier Zisterziensermönche. Der Weg zur Kirche führt vorbei an dem Klosterladen und dem Brauhaus.

    "Kräuterbitter. Waldbeerenkartoffel. Das ist ja auch interessant. Oh, da gibt es Rhabarbermarmelade. Oh, schau mal, Himbeerlikör, 25-prozentig. Ist aber ganz schön viel für einen Likör."


    Der Klosterladen ist in den Torbogen eingebaut. Direkt dahinter beginnt die Gartenanlage mit einem Kräuterbeet.

    "Das ist eine tolle Anlage. Ganz herrlich."

    Eine Allee führt vorbei am historischen Friedhof direkt zur Klosterkirche. Sie ist im frühgotischen Stil erbaut. Mit den typischen Spitzbogen und Strebepfeilern. Im Inneren sind die Kreuzrippengewölbe betont schlicht. Ganz in der Tradition der Zisterzienser. Das auffälligste Stück in der Kirche ist zweifellos die große Orgel. Und Glück muss man haben: Es findet gerade eine Probe für das große Pfingstkonzert statt.

    "Das ist bestimmt schön, das Konzert hier."
    "Das glaube ich auch."
    "Das Konzert findet statt an dem Mühlentag, Pfingstmontag. Da müssten wir eigentlich noch mal hier hin. Das ist hier so herrlich. Diese tolle Anlage."

    Der Entschluss ist gefasst: Die drei wollen wieder kommen. Danach geht es weiter in Richtung Kroppacher Schweiz. Der beliebtesten Wanderregion am Westerwald. Dort steht die Alte Mühle von Stein-Wingert. Direkt an der Nister. Der Fluss ist hier so breit ist, dass man bei ausreichendem Wasserstand, Kanu fahren kann. Die Alte Mühle von Stein-Wingert wird von jeher mit Wasser aus einem alten Stollen betrieben.

    "Also da musst du auch hier mal reingucken. Das ist ganz toll von innen."

    Und dann entdecken die Wanderinnen aus Köln, wonach sie den ganzen Tag gesucht haben. Ein richtiges Wassermühlrad.

    "Herrlich!"
    "Das gehört einfach zu einer Mühle. Herrlich."
    "So, jetzt können wir singen. "
    "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach. Klipp, klapp."

    Heinz Adam hat diese Mühle vor genau 20 Jahren entdeckt und vor dem Verfall gerettet. In dem Gebäude gibt es einen sogenannten Backes. In dem wird regelmäßig frisches Brot gebacken. Ein kleiner Bach fließt mitten durch die Mühle. Sie wird inzwischen als Gaststätte genutzt. Die alten Mahlsteine sind in den Boden eingelassen. Die übrigen Müllergerätschaften sollen demnächst in einem Museumsraum ausgestellt werden. Heinz Adam ist eigentlich Friseur von Beruf. Heute hilft ihm seine gesamte Familie bei der Instandhaltung der Mühle. Die Kinder, die Geschwister und vor allem die Ehefrau.

    "Ja, sie hatte die Mühle ja entdeckt. Wir wollten ein Auto kaufen. Wir waren auf der Probefahrt mit dem Auto. Da ist es passiert. Da hat sie erst mal den ganzen Tag in der Küche gesessen: Soll ich es ihm sagen? Die wusste ja, was ich für ein Bautyp bin."

    Doch sie hat es ihm erzählt. Und Heinz Adam hat sich kein neues Auto angeschafft. Denn das ganze Geld ging in den Kauf der Mühle.

    "Vor 20 Jahren haben wir das gekauft und dann haben wir erst zehn Jahre nur umgebaut. Da muss man ein bisschen verrückt sein. Da gibt es keinen Urlaub und nichts mehr. Da ist nur noch Bauen angesagt."
    "Aber nicht vorbelastet mit Mühle?
    "Doch. Mütterlicherseits, die haben immer Mühlen gehabt früher."

    Ob mit Wasserrad oder ohne: Die drei Kölnerinnen sind von ihrer Mühlenwanderung am Westerwald begeistert.

    "Hier ist eine schöner als das andere."
    "Wir haben einige Mühlen gesehen und jede war so unterschiedlich und hatte ihren ganz besonderen Reiz."
    "Das ist so schön, dass so etwas erhalten bleibt und nicht aufgegeben wird. Trotzdem die ja sagten, dass in den 70er-Jahren dieses Mühlensterben war. Dass die trotzdem daran festgehalten und das weiter gemacht haben. Und es ist einfach wunderschön, so etwas noch zu sehen heutzutage."
    "Es klappert die Mühle am rauschenden Bach. Klipp, klapp.
    Bei Tag und der Nacht ist der Müller stets wach.
    klipp, klapp, klipp klapp, klipp klapp. Ich bin fertig."