Abendnachrichten im russischen Staatsfernsehen: Sergej Donskoj, der Minister für Rohstoffe, steht vor einer Landkarte, die das Nordpolarmeer zeigt. Der Reporter neben ihm zieht mit seinem Finger eine imaginäre Linie durch die blaue Fläche. "Also bis hierhin wird sich Russland vergrößern?", fragt er den Minister. "Nein!", erwidert Donskoj, und beschreibt mit ausholendem Armschwung ein Territorium, das weit über den Kartenrand hinausweist: "Russland wird sich bis hierhin vergrößern."
"Eine Million 200 000 Quadratkilometer mehr: Russlands Territorium wird sich in Richtung des Nordpolarmeeres vergrößern. Die Aktentasche, die Sie hier im Bild sehen, hat einen langen Weg hinter sich: Von der Arktis nach Moskau. Sie enthält Beweise, die das Forschungsschiff 'Akademik Fjodorov' während seiner dreimonatigen Expedition im Eismeer gesammelt hat. Die Wissenschaftler wollten nachweisen, dass die geologische Struktur des Meeresbodens dieselbe ist wie die des Festlands. Das Ergebnis ist eindeutig: Ja, es handelt sich um die Verlängerung des russischen Kontinentalschelfs."
Auch Dänemark und Kanada haben Ansprüche
Die Arktis – noch gehört sie allen Menschen, oder keinem. Denn im Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen ist festgelegt: Meeresgrund, der außerhalb von staatlichen Hoheitsgebieten liegt, ist ein "gemeinsames Erbe der Menschheit". Doch das könnte sich im Laufe der kommenden sechs Wochen ändern. In diesen Tagen kommt bei den Vereinten Nationen in New York die Festlandsockel-Grenzkommission zusammen. Bis Mitte März will das internationale Gremium eine geologische Studie auf ihre wissenschaftliche Stichhaltigkeit überprüfen, die der Arktis-Anrainerstaat Russland im August 2015 eingereicht hat. Wenn sich dabei bestätigt, dass der Meeresgrund unter dem Nordpolarmeer mit dem russischen Kontinentalschelf verbunden ist, dann darf die Russische Föderation nach geltendem Seerecht das Territorium mitsamt seiner Bodenschätze für sich deklarieren.
Zwar ist Russland nicht allein. Dänemark, das durch Grönland zu den Arktis-Anrainerstaaten zählt, hat inzwischen ebenfalls einen Antrag eingereicht, über den die Festlandsockel-Grenzkommission in den kommenden Jahren entscheiden wird. Und auch Kanada wird wohl bald seine Besitzansprüche erheben. Doch nach dem Konflikt um die Krim-Annexion betrachten viele westliche Beobachter Territorialansprüche der russischen Regierung mit besonderer Skepsis. Tatsächlich deklariert Russland ein riesiges Gebiet für sich: Wenn es nach Moskau geht, dann ist der gesamte Lomonossov-Rücken eine Fortsetzung des russischen Kontinentalschelfs – eine unterseeische Gebirgskette, die sich bis zum Nordpol zieht. Und so steht die Arktis auf Wladimir Putins politischer Agenda jetzt ganz oben.
"Die Arktis ist Russlands wichtigste Region. Nicht nur wegen ihres harschen Klimas ist sie von besonderer Bedeutung. Dort lagern riesige, ja bedeutende Vorkommen an Öl, Gas und Metallen. Darüber hinaus bietet die Arktis beste Voraussetzungen für den Ausbau einer bequemen Transportinfrastruktur für den internationalen Warenverkehr. Die Nordostpassage wird für alle bedeutenden Schiffsrouten ein mächtiger Konkurrent werden, und sie wird die Transportkosten für die Wirtschaft deutlich senken."
Russische Flagge am Meeresboden verankert
Unerschlossene Bodenschätze und neue Seewege: Der dahinschmelzende Eispanzer hat das Nordpolarmeer zum Wirtschaftsraum gemacht – unerforscht und herrenlos. Russland hatte seine Besitzansprüche bereits im Jahr 2007 öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt. Damals haben Wissenschaftler während einer U-Boot-Expedition die russische Flagge am Grund der arktischen Tiefsee verankert. Das war der Startschuss für einen Wettlauf, in den inzwischen viele Staaten eingestiegen sind. Doch die territoriale Aufteilung der Arktis birgt womöglich Konfliktpotenzial - das jedenfalls lassen Präsident Putins öffentliche Auftritte vermuten.
"Leider ist es doch so: Wenn ein US-amerikanisches U-Boot von Norwegens Küste aus einen gezielten Schlag auf uns ausführt, dann beträgt die Flugzeit der Raketen bis Moskau 15 oder 16 Minuten. Doch da gibt es ja auch noch unsere eigene U-Boot-Flotte. Und so leicht es heute ist, die Koordinaten eines Schiffes zu bestimmen: Das Arktis-Eis macht das U-Boot unsichtbar. Auch aus diesem Grund müssen wir unsere Position in der Arktis stärken. Und das tun wir bereits."
Im hohen Norden wird aufgerüstet
Martialische Rhetorik, visionäre Wirtschaftsszenarien, geopolitische Planspiele: Die lebensfeindliche Kältekammer, die bis Kurzem höchstens für die Rentiernomaden und ein paar wetterfeste Forscher interessant war, ist ins Visier der Weltpolitik geraten. Schon sehen internationale Beobachter die Arktis als den nächsten Krisenherd, der das angespannte Verhältnis zwischen Russland und der NATO weiter eskalieren lässt. Und tatsächlich: Das Nordpolarmeer - bislang fast immer ein Aushängeschild der internationalen Zusammenarbeit in Seenotrettung, Forschung und Technologieentwicklung - ist in den vergangenen Monaten zum militärischen Aufmarschgebiet geworden, bestätigt der Politikwissenschaftler Tobias Etzold, Experte für Nordeuropa bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik.
"In erster Linie ist es Säbelrasseln. Zumindest man benutzt wieder stärker auch militärische Mittel, um seine Claims abzustecken. Obwohl das tatsächlich nicht nur Russland macht, sondern die anderen Ländern da durchaus nachziehen. Gerade Norwegen als unmittelbarer Nachbar Russlands - gemeinsame Landgrenze ganz oben im Norden und bislang auch guter Kooperationspartner - die fühlen sich jetzt ein bisschen unter Druck gesetzt und fangen ihrerseits an, im hohen Norden nachzurüsten. Da kann man zum Beispiel auch sehen, dass in diesem Jahr groß angelegte militärische Übungen, sowohl von russischer Seite als auch von NATO-Seite unter norwegischer Führung stattgefunden haben."
Auch Russland rasselt mit den Säbeln: Die neue Militärdoktrin, von Präsident Putin im Dezember 2014 unterschrieben, bezeichnet die Arktis erstmals als russische Einflusssphäre. Jetzt werden im hohen Norden die Militärbasen aus der Sowjetzeit wiederbelebt, Flugplätze und Marinestützpunkte gebaut, Flugabwehrraketen und Radaranlagen stationiert. Das neu gegründete strategische Kommando "Nord", das sein Einsatzgebiet hinter dem Polarkreis hat, soll das russische Territorium mit Militärschiffen, Bodentruppen und einem Flugabwehrsystem verteidigen.
Krisenherd Arktis? Daran glaubt der Politologe Etzold trotz der dramatischen Entwicklung der vergangenen Monate nicht. Die medienwirksam vorgetragenen Gebietsforderungen der Arktis Anrainer-Staaten, glaubt Etzold, sind in erster Linie Machtdemonstrationen an das eigene Wahlvolk.
Geopolitisches Schaulaufen
"Es steckt da natürlich auch viel Symbolpolitik mit drin. Gerade auch diese Anträge - ich denke, das sind in gewisser Weise Zeichen nach innen. So nach dem Motto: "Wir spielen auf der internationalen Bühne mit, wir sind in gewisser Weise wichtige Staaten vor allem eben in dieser Region, und wollen da auch unsere Ansprüche, wie auch immer die ausschauen, geltend machen."
Geopolitisches Schaulaufen am Nordpol? Die Millionensummen, die die Mineralölindustrie in den vergangenen Jahren in die Erkundung des Meeresbodens investiert hat, lassen auch handfeste Wirtschaftsinteressen vermuten. Nicht nur die russischen Konzerne Gazprom und Rosneft, auch internationale Energieriesen wie Exxon, Shell, BP oder Statoil haben sich schnell ihre Bohrlizenzen gesichert, als die Klimaforscher eine eisfreie Arktis prophezeiten.
Die Arktis, das El Dorado des 21. Jahrhunderts? Christian Reichert, Experte für marine Rohstoffe an der Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe in Hannover, erwartet keine nennenswerten Verteilungskämpfe mit Russland. Er glaubt an die Rechtsverbindlichkeit des UN-Seerechtsübereinkommens.
"Dänemark hat noch viel größere Gebietsansprüche; die überlappen auch. Aber all das sind überhaupt keine Besonderheiten. Das ist ein normales, im Rahmen des Seerechtsübereinkommens vorgesehenes Verfahren, und gibt überhaupt keinerlei Anlass zu irgendwelchen Aufgeregtheiten. Das bewegt sich alles im Rahmen, ist nachvollziehbar und wird von einer unabhängigen internationalen Kommission überprüft."
Es gibt einen weiteren Grund, weshalb Reichert keine Aufgeregtheiten erwartet: Schon jetzt räumt das Seerecht den Arktis-Anrainer-Ländern großzügige Nutzungsrechte des Meeresbodens ein. Ohnehin darf jeder Staat vor seinen Küsten innerhalb einer sogenannten "ausschließlichen Wirtschaftszone" von 200 Seemeilen Bodenschätze fördern. Und alle bekannten großen Rohstoff-Lagerstätten, sagt der Geophysiker, liegen innerhalb dieser Wirtschaftszonen. In dem wirtschaftlich relevanten Teil der Arktis sind die Besitzverhältnisse also längst geklärt. Und in den arktischen Meeresgebieten mit ungeklärtem Rechtsstatus vermutet der Rohstoff-Experte keine nennenswerten Bodenschätze - keine jedenfalls, die sich in naher Zukunft auf rentable Weise erschließen ließen.
"Es heißt doch immer: Die Rohstoffe am Nordpol! Bisher hat noch keiner am Nordpol Rohstoffe gefunden. Und die Wahrscheinlichkeit ist auch eher klein. Zumal eine Wirtschaftlichkeit dort nachzuweisen, dürfte auch sehr, sehr schwer und sehr, sehr teuer sein. Ich sehe auch den Streitgrund nicht."
Rohstoffförderung zwischen Eisbergen; Nutzung der Nordostpassage für den nationalen und internationalen Warenverkehr; Landesverteidigung im ewigen Eis. Sehen so die Zukunftsaussichten für das Nordpolarmeer aus, sollte Russland das beantragte Territorium zuerkannt werden? Wer Wladimir Putins öffentlichen Ankündigungen auf den Grund gehen will, der muss nach Murmansk fahren. Die Hafenstadt auf der Kola-Halbinsel, gelegen in direkter Nachbarschaft zu Norwegen, gilt als die größte Ansiedlung jenseits des Polarkreises. Der Golfstrom beschert der Industriestadt einen ganzjährig eisfreien Hafen. Wenn es nach den Plänen des Kreml geht, dann wird Murmansk schon bald ein bedeutendes Drehkreuz im internationalen Schiffsverkehr sein. Ein Anlandepunkt nicht nur für die in den Polarmeeren geförderten Rohstoffe, sondern auch für den Containertransport zwischen Europa und Asien.
Warenverkehr auf der Nordostpassage tendiert gegen Null
Bislang allerdings ist der erwartete Investitionsschub ausgeblieben. Doch ein neu eingerichtetes Informationszentrum in der Innenstadt soll der interessierten Öffentlichkeit einen Blick in die Zukunft ermöglichen. Hier soll der Schifffahrts-Experte Sergej Balmasov bei Reedereien und Logistikunternehmen für den zunehmend eisfreien neuen Seeweg quer durch die Arktis werben: Die legendäre Nordostpassage. Auf der riesigen Landkarte, die in Balmasovs Büro aushängt, ist der Vorteil der Nordostpassage für den Containerverkehr zwischen Europa und Asien augenfällig: Gegenüber der südlichen Route durch den Suezkanal ist sie um fast ein Drittel kürzer. Das spart Zeit und Treibstoff – so könnte man meinen -, und vermeidet außerdem die Bedrohung durch Piraten. Es ist Sergej Balmasov selbst, der ein anderes Bild zeichnet.
"2014 ist der Transit praktisch zum Erliegen gekommen – und das hat seine Gründe. Die Jahre vorher sind zwar etwas besser gelaufen: 2012 haben 46 Schiffe die Nordostpassage gebucht, im Jahr 2013 waren es sogar 71. Den Suez-Kanal aber passieren jedes Jahr etwa 18.000 Schiffe – verglichen damit geht der internationale Warenverkehr auf der Nordostpassage gegen Null. Von Konkurrenzfähigkeit kann also bislang nicht die Rede sein."
Arktisches Klima bleibt unberechenbar
Gegen das arktische Klima ist die russische Regierung machtlos, sagt Balmásov, denn das ist trotz Klimaerwärmung bis heute häufig unberechenbar. So brauchen Logistikunternehmen für die Nordostpassage auch jetzt noch in weiten Strecken Frachter der Eisklasse, und bei schlechtem Wetter müssen sie zusätzlich die Eskorte durch einen Eisbrecher chartern. Die Risiken der neuen Schiffspassage sind groß, der Investitionsbedarf riesig: In den abgelegenen Küstenregionen im Osten gibt es bis heute keine Infrastruktur aus Häfen und Seenotrettungsstationen.
"Öl und Bodenschätze allein werden die Investitionen nicht tragen können, die notwendig sind, um die Nordostpassage nach internationalen Standards auszubauen. Für den Warenverkehr würde Russland deutlich mehr Eisbrecher brauchen. Diejenigen, die sich zurzeit im Bau befinden, sind bereits für die Rohstoffförderung eingeplant. Dass ein Logistikunternehmen einfach sein Schiff schickt und sagt: 'Ich bin jetzt im Eismeer und brauche einen Eisbrecher!' – das geht nicht!"
Im internationalen Warenverkehr hat die Nordostpassage bislang nicht gehalten, was sich viele von ihr versprochen haben. Den russischen Mineralölkonzernen aber, die nach den Plänen der russischen Regierung im Nordpolarmeer bald in großem Stil Öl und Gas fördern werden, soll der neue Seeweg gute Dienste leisten – zumindest im westlichen Streckenabschnitt, der schon jetzt weitgehend eisfrei und damit ganzjährig nutzbar ist. Doch spätestens seit auf dem Weltmarkt der Rohöl-Preis eingebrochen ist, stehen auch die arktischen Rohstoffpläne der russischen Regierung unter keinem guten Stern.
So klingt der Donner einer Schallkanone, die von einem fahrenden Schiff in die Unterwasserwelt abgefeuert wird – alle 15 Sekunden, rund um die Uhr. Mit ihrer Energie durchdringen die Schallwellen nicht nur die Wasserschicht, sondern auch den Meeresboden. "Seismic Blasting" heißt diese geophysische Methode, mit der Mineralölkonzerne die obere Erdkruste nach Öl- und Gasvorkommen absuchen.
In dieser Mission sind auch die sechs Spezialschiffe des russischen Staatsunternehmens "Geophysik des Nordmeeröls" unterwegs. Generaldirektor Konstantin Dolgunov rollt auf seinem Schreibtisch eine metergroße Seekarte aus.
In dieser Mission sind auch die sechs Spezialschiffe des russischen Staatsunternehmens "Geophysik des Nordmeeröls" unterwegs. Generaldirektor Konstantin Dolgunov rollt auf seinem Schreibtisch eine metergroße Seekarte aus.
Aussichten auf rentable Förderung sind schlecht
"In den vergangenen Jahren haben unsere zwei führenden Energieunternehmen Förderlizenzen bekommen, Rosneft und Gazprom. Zurzeit laufen die Erkundungen des Meeresbodens. Wenn die geophysischen Untersuchungen durch unser Unternehmen abgeschlossen sind, starten die Mineralölkonzerne die ersten Probebohrungen. Auf dieser Basis fällt die Entscheidung, ob eine bestimmte Lagerstätte ausgebeutet wird. Zurzeit ist die Förderung von Öl und Gas nicht rentabel. Aber unsere Erkundungsarbeit dient der Zukunft unseres Staates. Die kann Russland auch in den kommenden 40 oder 50 Jahren noch für sich nutzen."
Die Erschließung der Arktis bleibt eine Zukunftsvision. Heute sind die Aussichten für eine rentable Inbetriebnahme großer Förderprojekte schlechter denn je. Denn erstens haben die USA die internationalen Märkte mit Schiefergas überschwemmt und den Gaspreis ins Bodenlose gedrückt. Und zweitens hat der Rohölpreis-Verfall auf dem Weltmarkt auch die Öl-Förderung unrentabel gemacht. Angesichts von Minimalrenditen bei höchstem Risiko haben inzwischen fast alle großen Mineralölkonzerne ihre Arktis-Pläne auf Eis gelegt. Nur Russlands Energieunternehmen, gestärkt durch hohe staatliche Investitionen, halten bislang an ihren Förderplänen fest. Aber wie lange wird die Regierung Putin ihre arktische Subventionspolitik angesichts von Wirtschaftskrise und Rubel-Verfall durchhalten können?
Ölförderung ist technisch schwierig
Auch wenn die Festlandsockel-Grenzkommission Russland tatsächlich den Nordpol zuerkennt - das Nordpolarmeer wird bleiben, was es immer schon war: Eine lebensfeindliche Kältekammer mit höchst unsicheren wirtschaftlichen Perspektiven. Generaldirektor Konstantin Dolgunov kann das bestätigen. Sein Unternehmen erkundet den Meeresboden nun schon seit den 80er-Jahren. Bislang war die Ausbeute gering – und so schnell wird sie sich nicht verbessern.
"Schon zur Sowjetzeit wurden im westlichen Teil der Arktis zehn bedeutende Offshore-Lagerstätten von Öl, Gas und Gaskondensat entdeckt. Heute wissen wir von 20 Lagerstätten. Ausgebeutet wird aber bislang nur eine einzige: Das Ölfeld Prirazlomnaja. Die Plattform steht in einer geringen Wassertiefe von nur 34 Metern auf einem Fundament. Technisch gesehen ist der Förder-Prozess also unkompliziert, trotzdem hat die Planung Jahrzehnte gedauert. Heute ist Prirazlomnaja ein recht solides Projekt. Das Öl wird Russland für die kommenden 20 Jahre Ertrag bringen. Was aber die Ausbeutung der übrigen Lagerstätten angeht ... Nun ja, das wird wohl für unsere Nachkommen bleiben."