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Immer mehr judenfeindliche Vorfälle
Was tun gegen den wachsenden Antisemitismus?

Hier eine Beleidigung im Netz, dort eine Droh-Mail gegen jüdische Einrichtungen oder gar ein tätlicher Angriff gegen einen Kippaträger. Die Zahl antisemitischer Vorfälle und Übergriffe hat deutlich zugenommen. Für die AfD ein durch Migration importiertes Problem. Doch stimmt das tatsächlich?

Eine Sendung von Dörte Hinrichs und Michael Roehl (Moderation) |
Ein Mann mit jüdischer Kippa läuft am 05.06.2019 durch die Freiburger Innenstadt.
Viele Menschen trauen sich mittlerweile nicht mehr, ihre Kippa öffentlich zu tragen (dpa / Patrick Seeger)
Aus Expertensicht ist der Antisemitismus tief in unserer Kultur verankert, in unserem Denken und damit in allen gesellschaftlichen Schichten und Gruppen zu Hause.
Wir fragen in der Länderzeit: Was tun gegen den wachsenden Antisemitismus?
Gesprächsgäste:
  • Marina Chernivsky, Leiterin des Kompetenzzentrums für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland
  • Dervis Hisarci, Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus KIgA e.V.
  • Dr. Michael Blume, Religionswissenschaftler und Antisemitismusbeauftragter des Landes Baden-Württemberg
Auch Ihre Meinungen und Erfahrungen sind gefragt: Rufen Sie kostenfrei an unter: 00 800 4464 4464. Oder schreiben Sie eine Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de