Das gab Ministerpräsident Kishida in Tokio bekannt. Das Wasser, das bisher in Tanks lagert, wird gefiltert und mit Meerwasser verdünnt. Die Internationale Atomenergiebehörde geht davon aus, dass die Entsorgung der mehr als 1,3 Millionen Tonnen keine Gefahr für Mensch und Umwelt darstellen. Bei Fischern und Nachbarländern wie China war das Vorhaben Japans bis zuletzt auf Ablehnung gestoßen. Es wird voraussichtlich 30 Jahre dauern, bis das kontaminierte Wasser entsorgt ist.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.