Barenberg: Wie schwer wiegt die Erinnerung an die deutschen Verbrechen bis heute und wie gestaltet sich das ja besondere Verhältnis zwischen Deutschland und Israel inzwischen? – Wir wollen in den nächsten Minuten darüber mit Godel Rosenberg sprechen, dem Repräsentanten des Freistaates Bayern in Israel. Einen schönen guten Tag nach Tel Aviv.
Godel Rosenberg: Einen schönen guten Tag, Herr Barenberg!
Barenberg: Herr Rosenberg, es gab Zeiten, da war der Kranich der deutschen Lufthansa in Israel ebenso Tabu wie der Mercedes-Stern auf deutschen Bussen. Das ist inzwischen eine Weile her und hat sich auch erheblich geändert. Inzwischen ist ja Berlin geradezu ein beliebtes Reiseziel gerade für junge Israelis. Ihre Aufgabe ist es, wirtschaftliche Beziehungen zu fördern, zwischen Unternehmen in Bayern und in Israel Kontakte zu vermitteln. Wie reagieren Gesprächspartner, wenn Sie heute an die Tür klopfen bei ihnen?
Rosenberg: Bayern hat frühzeitig erkannt, als eine der größten, wirtschaftsstärksten und erfolgreichsten Wirtschaftsregionen in Europa und natürlich auch in Deutschland, dass es eine Kooperation braucht mit Israel als die stärkste Wirtschaftskraft im Nahen Osten. Und deswegen haben wir 2009 dieses Büro in Israel hier eröffnet. Schon in den Jahren zuvor – ich war ja elf Jahre hier der Vertreter von Daimler-Chrysler und später Daimler in Israel – habe ich erfahren in meiner tagtäglichen Arbeit, dass Deutschland, die deutsche Wirtschaft ein willkommener Partner in Israel ist. Und das wird sich auch in der nächsten Woche zeigen, wenn die Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel hier wieder zwei Tage zu Besuch sein wird. Sie wird auch hier Wirtschaftsgespräche führen, denn die Wirtschaft ist der Brückenbauer, weltweit und insbesondere im Nahen Osten, um den Friedensprozess zu fördern, den Menschen eine Zukunft zu geben und soziale Sicherheit.
Barenberg: Nun gab es, Herr Rosenberg, ja zweifellos Vorbehalte in früheren Jahrzehnten. Wie hat sich das ändern können, wie hat sich das geändert in der Praxis aus Ihrer Erfahrung?
Rosenberg: In Israel geht man hier sehr pragmatisch vor. Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart beurteilen zu können und die Zukunft gestalten zu können. Die Israelis und jeder Israeli weiß das, was die Geschichte zwischen Deutschland und Israel bedeutet, aber dieses Land ist in den letzten 62 Jahren gewachsen. Es hat einen wirtschaftlichen Aufschwung genommen, dass das Bruttosozialprodukt von Israel heute mit seinen 7,6 Millionen Einwohnern vergleichbar ist mit dem Durchschnitt der Europäischen Union. Das war nur möglich, weil die Israelis hier verstanden haben, dass nur über einen Aufbau der Wirtschaft, über die Steigerung des Bruttosozialprodukts eine Zukunft für das Land überhaupt möglich ist. Hier gibt es keine Rohstoffe. Der einzige Rohstoff, den Israel hat, ist die Technologiekraft, ist das Knowhow, sind die Universitäten, sind die hochgebildeten Menschen, die dadurch verstärkt wurden, seitdem die Sowjetunion zusammengebrochen ist und eine Million GUS-Juden nach Israel gekommen sind, davon ein großer Teil hoch ausgebildet, die diesem Land eine Sauerstoffzufuhr gegeben haben, die unvergleichbar ist.
Barenberg: Wie groß würden Sie denn die Anzahl und das Gewicht derjenigen schätzen, die nach wie vor jede Zusammenarbeit mit Deutschland ablehnen – aus Prinzip?
Rosenberg: Können Sie vergessen! Das sind Einzelne. Die israelische Wirtschaft wird heute geführt von 40-Jährigen. Das heißt, die sind 1970 geboren. Sie kennen ihre Geschichte, aber sie wissen, dass sie ihre Zukunft, auch die eigene Zukunft ihrer Familien und ihrer Kinder, nur gestalten können, wenn sie die Wirtschaftskraft dieses Landes heben. Und dafür brauchen sie natürlich eine Wirtschaftsmacht, wie es die Bundesrepublik Deutschland heute in der Welt darstellt.
Barenberg: Es gibt ja, Herr Rosenberg, eine ganze Anzahl, eine große Zahl inzwischen von Städtepartnerschaften auch zwischen deutschen Städten und Städten in Israel. Wenn ich recht informiert bin, sind es mindestens 80 heute. Die erste gab es 1975. Über ein ganz besonderes Projekt würde ich gerne mit Ihnen auch noch sprechen, denn seit einigen Jahren bemüht sich ja die Stadt Dachau um eine Partnerschaft in Israel. Es gab Rückschläge, doch Oberbürgermeister Peter Bürgel von der CSU hält fest an dem Plan, eine Zusammenarbeit mit Israel in die Wege zu leiten. Sie waren an diesen Plänen und sind an diesen Plänen beteiligt, Sie wissen darüber. Inwiefern waren Sie beteiligt an diesem Projekt?
Rosenberg: Ich komme ja aus München und bin in Bayern zu Hause. Ich habe dort 50 Jahre gelebt. Ich bin heute in Israel zu Hause und ich verstehe mich auch als ein ganz kleiner Brückenbauer zwischen Deutschland, Bayern und Israel. Deswegen habe ich auch diese Funktion für den Freistaat Bayern im Jahr 2009 übernommen. Ich kenne Peter Bürgel seit vielen Jahren und schätze auch sein Bestreben, hier eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Stadt zu finden. Wir haben 2009 in Moshe Sinai – bitte beachten Sie diesen Namen – den Bürgermeister von Rosch haAjin - das ist eine Stadt, 16 Kilometer östlich von Tel Aviv gelegen-, einen Mann gefunden, der zirka 50 Jahre ist, in der zweiten Legislaturperiode Bürgermeister ist, der verstanden hat, diese ausgestreckte Hand von Peter Bürgel aus Dachau anzunehmen. Und er hat die Einladung angenommen. Wir haben gemeinsam einige Tage in Dachau verbracht. Die beiden Bürgermeister haben sich gut verstanden, haben eine sehr ähnliche Chemie. Moshe Sinai war sehr optimistisch, dass diese Städtepartnerschaft - oder wir wollten erst mal anfangen mit einer Kooperation auf dem kulturellen Gebiet-, dass man Schüleraustausch macht, dass man Lehreraustausch macht. Beide Städte haben Musikkonservatorien, dass man gemeinsam Musikgruppen gegenseitig einlädt. Das war die Idee, die wir im Sommer 2009 besprochen haben. Und als die Angelegenheit dann an die Öffentlichkeit kam in Israel, waren weit über 90 Prozent für diese Idee. Aber dann passierte etwas, was im Leben nun oft passiert, denn bei dem geschichtlichen Hintergrund zwischen Deutschland und Israel sind jene in den Vordergrund getreten, Überlebende von Dachau, die emotional es nicht ertragen konnten, dass Dachau eine Partnerschaft mit einer israelischen Stadt annimmt. Und das haben wir verstanden. Das hat Peter Bürgel in Dachau verstanden, das hat Moshe Sinai in Israel verstanden und wir haben beschlossen, das Ganze mal auf Eis zu legen, tieferzuhängen. Jeder Vernünftige, mit dem man redet, unter vier, unter sechs Augen, sagt: Tolle Idee, dass man 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, nach dem Holocaust beginnt, die ausgestreckten Hände aus Deutschland oder auch aus Israel anzunehmen und zusammenzuarbeiten. Aber die Emotion von einigen Überlebenden hat uns einfach alle so berührt, dass wir gesagt haben, wir müssen das respektieren.
Barenberg: Aber, Herr Rosenberg, ich verstehe Sie richtig, Sie geben die Hoffnung nicht auf, dass es ein gutes Signal wäre, ausgerechnet mit Dachau und mit dem dortigen KZ sozusagen als historische Hypothek, ausgerechnet mit Dachau auch eine Partnerschaft in die Wege zu leiten?
Rosenberg: Es ist mehr als ein Signal. In vier Wochen feiert die Aktion Sühnezeichen und Friedensdienste ihr 50jähriges Jubiläum hier in Israel, und der Bürgermeister von Dachau, Peter Bürgel, ist eingeladen. Und kommt hierher mit einer Musikgruppe aus Dachau und wird hier Musik machen für die jungen Leute in Israel. Und man wird gemeinsam die Arbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste gemeinsam feiern, man wird tanzen und man wird gemeinsam essen. Und das ist Zukunftsgestaltung. Deswegen habe ich größten Respekt erstens vor Peter Bürgel, dass er das macht. Und auch vor den Israelis und vor der Aktion Sühnezeichen, dass sie dieses Podium schaffen, dass so etwas möglich ist. Und das sind die ganz kleinen Bausteine, aus denen Kooperation, Versöhnung und Zukunft gestaltet wird.
Barenberg: ..., sagt Godel Rosenberg, der Repräsentant des Freistaates Bayern in Israel. Herr Rosenberg, herzlichen Dank für das Gespräch.
Rosenberg: Bitte sehr, Herr Barenberg. Auf Wiedersehen!
Barenberg: Wiederhören!
Godel Rosenberg: Einen schönen guten Tag, Herr Barenberg!
Barenberg: Herr Rosenberg, es gab Zeiten, da war der Kranich der deutschen Lufthansa in Israel ebenso Tabu wie der Mercedes-Stern auf deutschen Bussen. Das ist inzwischen eine Weile her und hat sich auch erheblich geändert. Inzwischen ist ja Berlin geradezu ein beliebtes Reiseziel gerade für junge Israelis. Ihre Aufgabe ist es, wirtschaftliche Beziehungen zu fördern, zwischen Unternehmen in Bayern und in Israel Kontakte zu vermitteln. Wie reagieren Gesprächspartner, wenn Sie heute an die Tür klopfen bei ihnen?
Rosenberg: Bayern hat frühzeitig erkannt, als eine der größten, wirtschaftsstärksten und erfolgreichsten Wirtschaftsregionen in Europa und natürlich auch in Deutschland, dass es eine Kooperation braucht mit Israel als die stärkste Wirtschaftskraft im Nahen Osten. Und deswegen haben wir 2009 dieses Büro in Israel hier eröffnet. Schon in den Jahren zuvor – ich war ja elf Jahre hier der Vertreter von Daimler-Chrysler und später Daimler in Israel – habe ich erfahren in meiner tagtäglichen Arbeit, dass Deutschland, die deutsche Wirtschaft ein willkommener Partner in Israel ist. Und das wird sich auch in der nächsten Woche zeigen, wenn die Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel hier wieder zwei Tage zu Besuch sein wird. Sie wird auch hier Wirtschaftsgespräche führen, denn die Wirtschaft ist der Brückenbauer, weltweit und insbesondere im Nahen Osten, um den Friedensprozess zu fördern, den Menschen eine Zukunft zu geben und soziale Sicherheit.
Barenberg: Nun gab es, Herr Rosenberg, ja zweifellos Vorbehalte in früheren Jahrzehnten. Wie hat sich das ändern können, wie hat sich das geändert in der Praxis aus Ihrer Erfahrung?
Rosenberg: In Israel geht man hier sehr pragmatisch vor. Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart beurteilen zu können und die Zukunft gestalten zu können. Die Israelis und jeder Israeli weiß das, was die Geschichte zwischen Deutschland und Israel bedeutet, aber dieses Land ist in den letzten 62 Jahren gewachsen. Es hat einen wirtschaftlichen Aufschwung genommen, dass das Bruttosozialprodukt von Israel heute mit seinen 7,6 Millionen Einwohnern vergleichbar ist mit dem Durchschnitt der Europäischen Union. Das war nur möglich, weil die Israelis hier verstanden haben, dass nur über einen Aufbau der Wirtschaft, über die Steigerung des Bruttosozialprodukts eine Zukunft für das Land überhaupt möglich ist. Hier gibt es keine Rohstoffe. Der einzige Rohstoff, den Israel hat, ist die Technologiekraft, ist das Knowhow, sind die Universitäten, sind die hochgebildeten Menschen, die dadurch verstärkt wurden, seitdem die Sowjetunion zusammengebrochen ist und eine Million GUS-Juden nach Israel gekommen sind, davon ein großer Teil hoch ausgebildet, die diesem Land eine Sauerstoffzufuhr gegeben haben, die unvergleichbar ist.
Barenberg: Wie groß würden Sie denn die Anzahl und das Gewicht derjenigen schätzen, die nach wie vor jede Zusammenarbeit mit Deutschland ablehnen – aus Prinzip?
Rosenberg: Können Sie vergessen! Das sind Einzelne. Die israelische Wirtschaft wird heute geführt von 40-Jährigen. Das heißt, die sind 1970 geboren. Sie kennen ihre Geschichte, aber sie wissen, dass sie ihre Zukunft, auch die eigene Zukunft ihrer Familien und ihrer Kinder, nur gestalten können, wenn sie die Wirtschaftskraft dieses Landes heben. Und dafür brauchen sie natürlich eine Wirtschaftsmacht, wie es die Bundesrepublik Deutschland heute in der Welt darstellt.
Barenberg: Es gibt ja, Herr Rosenberg, eine ganze Anzahl, eine große Zahl inzwischen von Städtepartnerschaften auch zwischen deutschen Städten und Städten in Israel. Wenn ich recht informiert bin, sind es mindestens 80 heute. Die erste gab es 1975. Über ein ganz besonderes Projekt würde ich gerne mit Ihnen auch noch sprechen, denn seit einigen Jahren bemüht sich ja die Stadt Dachau um eine Partnerschaft in Israel. Es gab Rückschläge, doch Oberbürgermeister Peter Bürgel von der CSU hält fest an dem Plan, eine Zusammenarbeit mit Israel in die Wege zu leiten. Sie waren an diesen Plänen und sind an diesen Plänen beteiligt, Sie wissen darüber. Inwiefern waren Sie beteiligt an diesem Projekt?
Rosenberg: Ich komme ja aus München und bin in Bayern zu Hause. Ich habe dort 50 Jahre gelebt. Ich bin heute in Israel zu Hause und ich verstehe mich auch als ein ganz kleiner Brückenbauer zwischen Deutschland, Bayern und Israel. Deswegen habe ich auch diese Funktion für den Freistaat Bayern im Jahr 2009 übernommen. Ich kenne Peter Bürgel seit vielen Jahren und schätze auch sein Bestreben, hier eine Städtepartnerschaft mit einer israelischen Stadt zu finden. Wir haben 2009 in Moshe Sinai – bitte beachten Sie diesen Namen – den Bürgermeister von Rosch haAjin - das ist eine Stadt, 16 Kilometer östlich von Tel Aviv gelegen-, einen Mann gefunden, der zirka 50 Jahre ist, in der zweiten Legislaturperiode Bürgermeister ist, der verstanden hat, diese ausgestreckte Hand von Peter Bürgel aus Dachau anzunehmen. Und er hat die Einladung angenommen. Wir haben gemeinsam einige Tage in Dachau verbracht. Die beiden Bürgermeister haben sich gut verstanden, haben eine sehr ähnliche Chemie. Moshe Sinai war sehr optimistisch, dass diese Städtepartnerschaft - oder wir wollten erst mal anfangen mit einer Kooperation auf dem kulturellen Gebiet-, dass man Schüleraustausch macht, dass man Lehreraustausch macht. Beide Städte haben Musikkonservatorien, dass man gemeinsam Musikgruppen gegenseitig einlädt. Das war die Idee, die wir im Sommer 2009 besprochen haben. Und als die Angelegenheit dann an die Öffentlichkeit kam in Israel, waren weit über 90 Prozent für diese Idee. Aber dann passierte etwas, was im Leben nun oft passiert, denn bei dem geschichtlichen Hintergrund zwischen Deutschland und Israel sind jene in den Vordergrund getreten, Überlebende von Dachau, die emotional es nicht ertragen konnten, dass Dachau eine Partnerschaft mit einer israelischen Stadt annimmt. Und das haben wir verstanden. Das hat Peter Bürgel in Dachau verstanden, das hat Moshe Sinai in Israel verstanden und wir haben beschlossen, das Ganze mal auf Eis zu legen, tieferzuhängen. Jeder Vernünftige, mit dem man redet, unter vier, unter sechs Augen, sagt: Tolle Idee, dass man 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, nach dem Holocaust beginnt, die ausgestreckten Hände aus Deutschland oder auch aus Israel anzunehmen und zusammenzuarbeiten. Aber die Emotion von einigen Überlebenden hat uns einfach alle so berührt, dass wir gesagt haben, wir müssen das respektieren.
Barenberg: Aber, Herr Rosenberg, ich verstehe Sie richtig, Sie geben die Hoffnung nicht auf, dass es ein gutes Signal wäre, ausgerechnet mit Dachau und mit dem dortigen KZ sozusagen als historische Hypothek, ausgerechnet mit Dachau auch eine Partnerschaft in die Wege zu leiten?
Rosenberg: Es ist mehr als ein Signal. In vier Wochen feiert die Aktion Sühnezeichen und Friedensdienste ihr 50jähriges Jubiläum hier in Israel, und der Bürgermeister von Dachau, Peter Bürgel, ist eingeladen. Und kommt hierher mit einer Musikgruppe aus Dachau und wird hier Musik machen für die jungen Leute in Israel. Und man wird gemeinsam die Arbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste gemeinsam feiern, man wird tanzen und man wird gemeinsam essen. Und das ist Zukunftsgestaltung. Deswegen habe ich größten Respekt erstens vor Peter Bürgel, dass er das macht. Und auch vor den Israelis und vor der Aktion Sühnezeichen, dass sie dieses Podium schaffen, dass so etwas möglich ist. Und das sind die ganz kleinen Bausteine, aus denen Kooperation, Versöhnung und Zukunft gestaltet wird.
Barenberg: ..., sagt Godel Rosenberg, der Repräsentant des Freistaates Bayern in Israel. Herr Rosenberg, herzlichen Dank für das Gespräch.
Rosenberg: Bitte sehr, Herr Barenberg. Auf Wiedersehen!
Barenberg: Wiederhören!