
Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer, Adrian, erklärte, er habe Zweifel, dass die Energieversorgung auch nach dem Atomausstieg gesichert sei. Man sei hierzulande auf alle verfügbaren Energieträger angewiesen, sagte Adrian der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf.
Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt betonte dagegen, dass für die Versorgungssicherheit in Deutschland keine Atomkraft mehr nötig ist. Zudem würden die Strompreise trotz des Atomausstiegs sinken, je mehr Erneuerbare Energien es gebe, sagte die Grünen-Politikerin im MDR. Atomkraft dagegen sei teuer. Dies gelte für die Produktion der Energie und auch für die Folgekosten.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.