Dazu zählten zu hohe Energiepreise, eine ausufernde Bürokratie, hohe Steuern und eine unzureichende Infrastruktur. Russwurm sagte, er habe nicht den Eindruck, dass die Politik das hinreichend verstanden habe.
Auch der Direktor der Denkfabrik Centrum für Europäische Politik, Vöpel, sagte im Deutschlandfunk, grundlegende Standortbedingungen müssten verbessert werden, etwa die Infrastruktur und die Qualifikation der Menschen. Vöpel forderte eine Reform der Schuldenbremse, um versäumte Investitionen nachzuholen. Zudem sei es wichtig, Unternehmertum zu fördern und die Technologieführerschaft zurückzuerlangen. Die Fördermaßnahmen der EU kritisierte der Ökonom als wenig geeignet. China und die USA seien innovations- und investitionsfreundlicher.
Diese Nachricht wurde am 07.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.