Fußball
Infantino verurteilt Rassismus gegen Maignan und Palmer

FIFA-Präsident Infantino hat die jüngsten rassistischen Vorfälle im Fußball verurteilt. Er sagte, es gebe keinen Platz für Diskriminierung jeglicher Art im Fußball oder in der Gesellschaft. Die Vorfälle, die sich gestern in Udine und Sheffield ereignet hätten, seien abscheulich und völlig inakzeptabel.

    Porträt  von FIFA-Präsident Gianni Infantino
    Giannio Infantino (IMAGO / NurPhoto / IMAGO / Gongora)
    Während des Serie-A-Spiels des AC Mailand gegen Udinese Calcio hatten Fans Affengesänge gegen Milans französischen Torhüter Mike Maignan angestimmt, woraufhin das Spiel zwischenzeitlich unterbrochen wurde. In England gab es einen rassistischen Vorfall gegen den Spieler Kasey Palmer von der Zweitliga-Mannschaft Coventry City im Spiel gegen Sheffield Wednesday.
    Infantino forderte automatische Ausschlüsse von Mannschaften, deren Anhänger sich rassistisch verhalten sowie weltweite Stadionverbote und Strafanzeigen.
    Diese Nachricht wurde am 21.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.