Wirtschaft
Inflation in den USA schwächt sich ab, Eierpreise auf neuem Rekordhoch

Die Inflation in den USA hat sich im März überraschend deutlich abgeschwächt.

    Menschen kaufen in einem Supermarkt in den USA ein.
    In den USA hat sich die Inflation abgeschwächt (Archivbild). (Stephen Shaver/ZUMA Press Wire/d)
    Die Verbraucherpreise legten im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent zu, nach 2,8 Prozent im Februar. Fachleute hatten einen geringeren Rückgang erwartet. Grund für die Entwicklung ist vor allem der weltweit gefallene Ölpreis.
    Der Eierpreis in den USA stieg derweil auf ein neues Rekordhoch. Kunden mussten im März für ein Dutzend Eier im Schnitt umgerechnet rund 5,60 Euro zahlen. Der Preissprung ist vor allem auf Ausbrüche der Vogelgrippe zurückzuführen.
    Die Zollpolitik von US-Präsident Trump hatte im März kaum Auswirkungen auf die Inflationsrate. Volkswirte rechnen aber damit, dass die Verbraucherpreise in den USA durch neue Zölle mittelfristig deutlich steigen.
    Diese Nachricht wurde am 10.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.