![Das Bild zeigt Kara-Mursa im Gefängnis, er sitzt auf einer Bank, im Vordergrund sieht man rote Gitterstäbe. Das Bild zeigt Kara-Mursa im Gefängnis, er sitzt auf einer Bank, im Vordergrund sieht man rote Gitterstäbe.](https://bilder.deutschlandfunk.de/58/42/69/59/58426959-75cd-4d6f-9e40-2390ddf3c6fc/kara-mursa-havel-preis-100-1920x1080.jpg)
Mit Blick auf den Tod des Oppositionspolitikers Nawalny sagte Kara-Mursa während einer Gerichtsverhandlung per Videokonferenz, wenn man sich nun der Verzweiflung hingebe, werde genau das erreicht, was beabsichtigt worden sei. Kara-Mursa war im April 2023 wegen Hochverrats und angeblich falscher Informationen über die russische Armee zu 25 Jahren Haft verurteilt worden.
Unterdessen meldet die Exil-Zeitung Meduza unter Berufung auf mehrere Quellen, dass ein prominenter, russischer Militär-Blogger sich das Leben genommen habe. Er soll zuvor auf Telegram berichtet haben, dass im Kampf um die ost-ukrainische Stadt Awdijiwka mehrere Tausend russische Soldaten gefallen seien. Eine unabhängige Überprüfung der Angaben ist nicht möglich.
Diese Nachricht wurde am 22.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.