
Er habe zwar verbal einiges auf den Weg gebracht, aber in der Praxis sei davon wenig zu sehen gewesen.Viele Priester seien nicht bestraft oder aus dem Amt genommen, sondern lediglich versetzt worden.
Von einem neuen Papst erhoffe man sich mehr Engagement im Kampf gegen Missbrauch, meinte Katsch. Die Initiative erwarte, dass der Nachfolger von Franziskus den Kinderschutz voranstelle und den Opfern Gerechtigkeit widerfahren lasse. Das sei eine riesige Aufgabe. In vielen Ländern werde nach wie vor versucht, Fälle von Missbrauch zu vertuschen.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.