
Zentrale Forderung ist ein eigenes Ministerium für Digitales und Verwaltung, um Prozesse in Bund, Ländern und Kommunen zu bündeln und zu vereinfachen. Grundsätzlich plädiere man für eine "Vertrauens- statt Misstrauenskultur" im Verhältnis zwischen Staat und Bürgern, erklärten die Initiatoren. Nötig seien "grundlegende Umbauten im Maschinenraum des Staates". Bundespräsident Steinmeier, der als Schirmherr agiert, legte die Initiative einen mehr als 80-seitigen Bericht mit entsprechenden Empfehlungen vor. Ob diese umgesetzt werden, obliegt der künftigen Bundesregierung. In einigen Fällen wären voraussichtlich Verfassungsänderungen nötig.
Hinter der im November gegründeten Initiative stehen auch die Medienmanagerin Jäkel und der frühere Verfassungsrichter Voßkuhle.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.