Aschaffenburg
Innenausschuss tagt zu Messerangriff und den Konsequenzen

Der Innenausschuss des Bundestages befasst sich mit den Konsequenzen aus dem Messerangriff von Aschaffenburg.

    Nach der Messerattacke in Aschaffenburg liegen am Tatort Trauerkerzen, Blumen und Kuscheltiere.
    Der Bundestag-Innenausschusss befasst sich mit den Konsequenzen nach dem Messerangriff in Aschaffenburg. (IMAGO / Eibner / Florian Wiegand)
    In der nicht-öffentlichen Sitzung soll es einen Bericht zu dem Angriff auf eine Kindergartengruppe mit zwei Toten geben. Der Grünen-Innenpolitiker von Notz warf Bayern und Sachsen-Anhalt vor, die Anschläge in Aschaffenburg beziehungsweise in Magdeburg nicht mit der notwendigen Entschlossenheit aufzuklären. Nach heutigem Kenntnisstand habe ein Großteil der Verantwortung in den beiden Bundesländern gelegen, sagte von Notz der "Rheinischen Post". Die Innenpolitikerin der CDU/CSU-Fraktion, Lindholz, verwies dagegen auf Versäumnisse des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.
    In Aschaffenburg hatte ein ausreisepflichtiger Afghane in einem Park einen zwei Jahre alten Jungen und einen Passanten getötet.
    Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.