Es seien kleine Gruppen von Menschen aus Ländern südlich der Sahara betroffen gewesen, sagte Fekih der Nachrichtenagentur AP. Sammelabschiebungen habe es nicht gegeben. Berichte der Vereinten Nationen und von Menschenrechtsorganisationen über Misshandlungen der Flüchtlinge bezeichnete der Minister als falsch.
Die Ostküste Tunesiens, insbesondere die Hafenstadt Sfax, ist zu einer der wichtigsten Regionen für Migranten geworden, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollen. Allein in Sfax sollen sich 17.000 Flüchtlinge aufhalten. Zuletzt gab es Berichte über Spannungen zwischen der tunesischen Bevölkerung und Migranten.
Diese Nachricht wurde am 04.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.