Hochwasser im Südwesten
Innenministerin Faeser dankt tausenden Einsatzkräften

Bundesinnenministerin Faeser hat den Einsatzkräften in den Flutgebieten im Südwesten Deutschlands gedankt.

    Feuerwehrleute bewegen sich und ihre LKW durch das Hochwasser in der Fischbachstrasse in Saarbrücken. Nach starken Regenfällen steht diese teilweise unter Wasser.
    Im Saarland versuchen tausende Helferinnen und Helfer die Folgen der Überschwemmungen abzumildern. (picture alliance / dpa / Harald Tittel)
    Die SPD-Politikerin sagte in Berlin, mehrere tausend Helfer aus den Ländern und zahlreiche Mitarbeiter des Technischen Hilfswerks seien vor Ort, um Menschen zu retten, Wasser abzupumpen und Trümmer wegzuräumen.
    Besonders von den Überschwemmungen betroffen ist das Saarland. Dort fiel stellenweise innerhalb von 24 Stunden mehr Regen als im gesamten April. Weite Teile etwa von Völklingen, Neunkirchen sowie der Landeshauptstadt Saarbrücken stehen unter Wasser. Bundeskanzler Scholz machte sich gemeinsam mit Ministerpräsidentin Rehlinger vor Ort ein Bild von der Lage. Er sicherte dem Saarland die Solidarität des Bundes zu. Konkrete Zusagen machte er aber nicht. Im Moment stehe die akute Hilfe im Vordergrund.
    Auch in Rheinland-Pfalz gibt es Überschwemmungen und Erdrutsche, vor allem entlang der Flüsse Saar, Ruwer und Mosel. Ministerpräsidentin Dreyer besuchte ebenfalls das Hochwassergebiet.
    Diese Nachricht wurde am 18.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.