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Innere Sicherheit
Brauchen wir schärfere Anti-Terror-Gesetze?

Die Unionsparteien gehen in die Offensive. Nach den Terroranschlägen in Paris, Brüssel, Ansbach, Würzburg und München fordern sie eine konsequentere und härtere Gangart bei der Inneren Sicherheit. Was können härtere Gesetze bringen? Machen sie Deutschland sicherer?

Moderation: Dirk Müller |
    Ein Eingang zur U-Bahn-Station Heinrich-Heine-Allee, aufgenommen am 02.06.2016 in der Altstadt von Düsseldorf
    Die Bundesanwaltschaft hat im Juli drei Syrer festnehmen lassen, die im Auftrag des Islamischen Staats (IS) einen Terroranschlag in der Düsseldorfer Altstadt begehen sollte. (picture alliance / dpa - Maja Hitij)
    Dazu gehören auch schnellere Abschiebungen, ein Burka-Verbot oder die Abschaffung der doppelten Staatsbürgerschaft. Die Opposition und auch der Koalitionspartner SPD haben bereits ihren Widerstand angekündigt.
    Müssen Polizei und Verfassungsschutz enger zusammenarbeiten? Führen mehr Überwachung und mehr Datenaustausch zu weniger Freiheit? Ist Politik, Justiz und Polizei gegenüber gewaltbereiten Islamismus zu tolerant, zu zögerlich, zu abwartend?
    Fragen, die wir in Kontrovers diskutieren wollen.
    Studiogäste:
    • Prof. Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel Politikwissenschaftler
    • Armin Schuster, CDU, Obmann Unionsfraktion im Innenausschuß des Deutschen Bundestages
    • Frank Tempel, die Linke, Stellv. Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages
    Hörerinnen und Hörer sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail.
    Telefon: 00800 – 4464 4464 (europaweit kostenfrei) und E-Mail: kontrovers@deutschlandfunk.de