
Die Übergabe fand in Dresden am Rande der Tagung der Landessynode statt. Der Freiberger Domkantor Albrecht Koch nahm den mit 5.000 Euro dotierten Preis stellvertretend entgegen. In seiner Laudatio sagte der sächsische Landeskirchenmusikdirektor Burkhard Rüger: Der Preis werde nicht nur „für ein herausragendes Projekt vergeben, sondern auch für eine Haltung, die Kirche als einen lebendigen Kulturraum zu denken“.
Das Werk „Passio“ des 1935 in Estland geborenen Komponisten zählt zu den bedeutendsten Passionsvertonungen des 20. Jahrhunderts. Den Preis vergibt die Landeskirche nach eigenen Angaben für „künstlerisch relevante Antworten auf gesellschaftlich relevante Fragen“.
Diese Nachricht wurde am 13.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.