30 Minuten dauert die Überfahrt von Puerto Montt auf dem chilenischen Festland bis nach Chiloé. Die See hier unten im Süden des Landes ist rau, kühler Wind weht um die kleine Bude auf der Fähre. Ein paar Passagiere kaufen sich einen heißen Kaffee zum Aufwärmen. Die meisten sind Arbeiter, andere Rucksacktouristen in dicken Pullovern und Wanderstiefeln.
Ab und zu reckt ein Seehund seinen Kopf aus dem Wasser, hin und wieder sind auch etwa 70 cm große Magellan-Pinguine auf Fischfang zu sehen. Aber von Chiloé selbst ist um diese Uhrzeit - morgens um neun - noch nicht viel zu erkennen. Nebelschwaden verhüllen die Hügel, Seen, Dörfer und dichten Wälder. Wälder, in denen der "Trauco" lange Zeit sein Unwesen getrieben haben soll.
"Der Trauco: Verführer von Jungfrauen, hässlicher, missgestalteter Zwerg, ausgerüstet mit einer Axt aus Stein. Geist der fruchtbaren Liebe, Schöpfer neuen Lebens und Vater aller Natur-Kinder Chiloés","
... steht auf einer Steintafel im Park der Stadt Ancud, im Norden der Insel. Über der Tafel: eine gemeißelte Figur dieses Wesens. Über Jahrhunderte wurde er dafür verantwortlich gemacht, wenn junge Chilotinnen plötzlich ungewollt schwanger wurden, erklärt der Historiker und Mythen-Forscher Dante Montiel aus der Inselhauptstadt Castro:
""Hier gab es selbst in den 1960erJahren noch einen 'Trauco'-Prozess. Jemand bezichtigte den Trauco, seine Tochter geschwängert zu haben. Die Sache kam sogar vor Gericht, so sehr glaubten die Menschen daran. Am Ende kam dann heraus, dass es der Vater selbst war."
Ein paar Meter weiter im Stadtpark thront die Figur der "Viura" auf einem Stein-Podest - die Göttin der Perversion und des Lasters, daneben die männerverwirrende "Sirena", der hühnerverschlingene "Cuchivilu", halb Schwein, halb Schlange und das Einhorn "Camahueto".
Ob sie an diese Mythen glaube? Das könne sie nicht wirklich beantworten, sagt Cellistin Soledad Guarda. Zusammen mit ihrer Band "Bordemar" hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Mythen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
"Sie sind einfach Teil unseres Alltags, bereichern unser Leben. Ich weiß nur, dass sie existieren, und ich will auch, dass sie existieren. Und ich glaube, dass der Charme dieser Magie gerade darin besteht, dass man nicht genau weiß, was stimmt und was nicht. Ich hätte sehr gerne mal so ein Wesen gesehen, aber ich habe nie eins getroffen, weder den 'Trauco' noch sonst eins von ihnen."
"Der 'Basilisco': eine Mischung aus Vogel und Reptil. Er versteckt sich unter dem Haus und saugt den Menschen, die dort wohnen, ihr Leben aus, indem er ihnen den Atem nimmt bis diese schließlich sterben."
Die Sagen auf Chiloé stammten zunächst von den Ureinwohnern - den Mapuches -, erklärt Historiker Dante Montiel.
"Die Hauptstadt Castro wurde 1567 gegründet, also wir sprechen hier vom 16. Jahrhundert. Als dann aber die Spanier hierher kamen, entstand ein religiöser Synkretismus, das heißt die beiden Mythologien - der Spanier und der Mapuches - beeinflussten sich gegenseitig, und so entstanden diese Fabelwesen. Durch das Zusammenleben der beiden Kulturen wurde der Kreis der Gestalten immer größer, reicher und wichtiger."
Ende des 18. Jahrhunderts hatten die sagenhaften Gestalten solch reale Formen in den Köpfen der Inselbewohner angenommen, das sich eine Gruppe namens "La Mayoría” dies zunutze machte. "La Mayoria” bestand zunächst nur aus Indígenas - Einheimischen. Ihr Ziel war es, mit vermeindlicher Hexerei und Erzählungen über grausame Gestalten, die spanischen Eindringlinge zu vertreiben.
"Die Spanier, die damals hierher kamen, waren sehr gläubig, beziehungsweise abergläubisch. Und genau das haben die indígenas ausgenutzt, um ihnen Angst einzujagen. Dadurch hat diese Organisation sehr große Macht bekommen. Später benutzten sie dieses System, um sich zu bereichern. Also, wenn ich dir helfe, jene Person um die Ecke zu bringen, dann bekomme ich dies oder das dafür.” "
""Der 'Brujo': Mann mit magischen Kräften. Kann sich in verschiedene Tiere und Vögel verwandeln. Kennt die heilsame und zerstörerische Kraft der Kräuter. Kann Menschen Böses zufügen: vom kleinen Kratzer bis zum Tod."
Beim Spaziergang über die Insel sieht man überall Lokale oder Bars mit dem Namen der Fabelwesen: "Trauco", "Sirena" oder "Pincoya". Figuren aus Holz oder Stein stehen in den Vorgärten, und selbst eine Gruppe junger Boxer hat sich den Namen des Trolls zu Eigen gemacht, wie man auf einem Plakat erkennen kann. Ja, die Fabelwesen Chiloés seien auch heute noch sehr präsent, vor allem in der Kunstszene, sagt Musikerin Soledad Guarda.
"Die Mythen tauchen hier in jeglicher Kunstform auf, in der Malerei, in der Literatur, in der Musik, jetzt sogar in audiovisuellen Kunstwerken, und auf dem Land werden Dokumentar-Filme gedreht."
Jeder einheimische Musiker greife früher oder später diese magische Realität in seinen Werken auf.
"Auch wir natürlich. Du kannst dir die 'Pincoya' tanzend vorstellen in unseren Liedern. Du kannst das Meer hören - alles ist hier mit dem Meer in Verbindung, das ganze Leben."
"Die 'Pincoya': Meeresgöttin der Fruchtbarkeit, von besonderer Schönheit, tanzt am Strand, mit Netzen bekleidet. Wenn sie sich am Ende ins Meer zurückbegibt, wird es Fisch im Überfluss geben. Wendet sie sich aber den Bergen zu, wird Mangel herrschen."
"Wenn die Flut kommt, bildet sich viel Schaum. Biologisch heißt das, die Meerestiere pflanzen sich fort. Dann soll man nicht fischen. Die Leute auf dem Land sagen, wenn man es tut, dann zürnt die 'Pincoya', die Meeresgöttin. So hat das Ganze einen biologischen Sinn, eine Lehre zum Schutz der Natur."
Dass die Menschen auf der Insel über einen so langen Zeitraum von der Existenz der Sagengestalten überzeugt waren, hängt mit der Lage Chiloés zusammen. Die raue See lud nicht zu einem Besuch ein. Über 300 Jahre blieben die Chiloten so ohne Kontakt zum Festland.
"Wegen dieser isolierten Lage konnte sich die Mentalität des 16. Jahrhunderts aufrecht erhalten, dieselbe wie damals zu Zeiten der Spanier. Das heißt, ohne den Kontakt mit der Außenwelt konnten auch die Mythen weiterexistieren; und die Leuten sahen sie als etwas Reales an. Bis Ende 1930 erzählen die Leute noch von solchen Fällen."
Natürlich glaubt heute offiziell niemand mehr an "el Invunche" oder "el Baselisco". Aber wenn man die Städte verlässt, sagt Montiel, und zum Beispiel die kleinen Nebeninseln Quinchao und Lemuy besucht, dann wird einem klar, dass hier noch etwas davon weiterlebt. Kilometerweit sind dort nur satte, grüne Hügel zu sehen sind und mehr Schafe als Menschen. Und die wilden Küstenstreifen sind so jungfräulich, als hätten sie noch nie einen Touristen zu Gesicht bekommen.
Der "Trauco" - natürlich kenne sie die Geschichte, sagt Gastwirtin Jessica aus dem 4000-Seelen Städtchen Puqueldón auf Lemuy. Aber, das sei doch bloß eine Erfindung.
"Die Leute hier glauben aber noch an Hexen - oder auch an Machis, eine Art Medizinmänner. Und in Detíf, 20 Kilometer von hier, erzählt man, dass zu bestimmten Zeiten nachts plötzlich der Friedhof leuchtet. Das ist eigentlich unerklärlich, das kann nicht sein. Aber …"
"Mein Vater hat mir erzählt, dass, als er damals auf die Insel kam und Freunde finden wollte, dass sie ihn da zum Fischen eingeladen haben. Die Voraussetzung war, dass er sich selbst mit Feuer einräuchern sollte. Die anderen machten das auch so, um sich so vor den Hexen zu schützen und einen guten Fang zu machen. Auch wenn mein Vater nicht dran geglaubt hat: Er respektierte den Brauch und machte es auch, bevor sie zum Fischen losgingen."
"Gestern Abend hat man ganz seltsame Geräusche unten am Strand gehört. Ja, das kam sicher vom 'Caleuche'."
"Das 'Caleuche', ja dieser Mythos existiert, wie so viele andere, auch in Spanien. Es ist ein erleuchtetes Schiff, wo sich nachts die Hexen trafen und tanzten."
Es gehe bei den Mythen ja letztendlich auch gar nicht um die Frage des Glaubens oder Nicht-Glaubens, meint Soledad von der Band Bordemar.
"Die Mythen sind einfach da - in allem, was uns umgibt. Und auf dem Land sagt man heute noch: hier kam der 'Trauco' vorbei, weil sie Spuren sehen. Dann schütten sie kleine Sandberge auf, denn man sagt, dass der 'Trauco' gerne rechnet. Es amüsiert ihn, die Sandkörner zu zählen. Ja, das macht man dort."
Ab und zu reckt ein Seehund seinen Kopf aus dem Wasser, hin und wieder sind auch etwa 70 cm große Magellan-Pinguine auf Fischfang zu sehen. Aber von Chiloé selbst ist um diese Uhrzeit - morgens um neun - noch nicht viel zu erkennen. Nebelschwaden verhüllen die Hügel, Seen, Dörfer und dichten Wälder. Wälder, in denen der "Trauco" lange Zeit sein Unwesen getrieben haben soll.
"Der Trauco: Verführer von Jungfrauen, hässlicher, missgestalteter Zwerg, ausgerüstet mit einer Axt aus Stein. Geist der fruchtbaren Liebe, Schöpfer neuen Lebens und Vater aller Natur-Kinder Chiloés","
... steht auf einer Steintafel im Park der Stadt Ancud, im Norden der Insel. Über der Tafel: eine gemeißelte Figur dieses Wesens. Über Jahrhunderte wurde er dafür verantwortlich gemacht, wenn junge Chilotinnen plötzlich ungewollt schwanger wurden, erklärt der Historiker und Mythen-Forscher Dante Montiel aus der Inselhauptstadt Castro:
""Hier gab es selbst in den 1960erJahren noch einen 'Trauco'-Prozess. Jemand bezichtigte den Trauco, seine Tochter geschwängert zu haben. Die Sache kam sogar vor Gericht, so sehr glaubten die Menschen daran. Am Ende kam dann heraus, dass es der Vater selbst war."
Ein paar Meter weiter im Stadtpark thront die Figur der "Viura" auf einem Stein-Podest - die Göttin der Perversion und des Lasters, daneben die männerverwirrende "Sirena", der hühnerverschlingene "Cuchivilu", halb Schwein, halb Schlange und das Einhorn "Camahueto".
Ob sie an diese Mythen glaube? Das könne sie nicht wirklich beantworten, sagt Cellistin Soledad Guarda. Zusammen mit ihrer Band "Bordemar" hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Mythen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.
"Sie sind einfach Teil unseres Alltags, bereichern unser Leben. Ich weiß nur, dass sie existieren, und ich will auch, dass sie existieren. Und ich glaube, dass der Charme dieser Magie gerade darin besteht, dass man nicht genau weiß, was stimmt und was nicht. Ich hätte sehr gerne mal so ein Wesen gesehen, aber ich habe nie eins getroffen, weder den 'Trauco' noch sonst eins von ihnen."
"Der 'Basilisco': eine Mischung aus Vogel und Reptil. Er versteckt sich unter dem Haus und saugt den Menschen, die dort wohnen, ihr Leben aus, indem er ihnen den Atem nimmt bis diese schließlich sterben."
Die Sagen auf Chiloé stammten zunächst von den Ureinwohnern - den Mapuches -, erklärt Historiker Dante Montiel.
"Die Hauptstadt Castro wurde 1567 gegründet, also wir sprechen hier vom 16. Jahrhundert. Als dann aber die Spanier hierher kamen, entstand ein religiöser Synkretismus, das heißt die beiden Mythologien - der Spanier und der Mapuches - beeinflussten sich gegenseitig, und so entstanden diese Fabelwesen. Durch das Zusammenleben der beiden Kulturen wurde der Kreis der Gestalten immer größer, reicher und wichtiger."
Ende des 18. Jahrhunderts hatten die sagenhaften Gestalten solch reale Formen in den Köpfen der Inselbewohner angenommen, das sich eine Gruppe namens "La Mayoría” dies zunutze machte. "La Mayoria” bestand zunächst nur aus Indígenas - Einheimischen. Ihr Ziel war es, mit vermeindlicher Hexerei und Erzählungen über grausame Gestalten, die spanischen Eindringlinge zu vertreiben.
"Die Spanier, die damals hierher kamen, waren sehr gläubig, beziehungsweise abergläubisch. Und genau das haben die indígenas ausgenutzt, um ihnen Angst einzujagen. Dadurch hat diese Organisation sehr große Macht bekommen. Später benutzten sie dieses System, um sich zu bereichern. Also, wenn ich dir helfe, jene Person um die Ecke zu bringen, dann bekomme ich dies oder das dafür.” "
""Der 'Brujo': Mann mit magischen Kräften. Kann sich in verschiedene Tiere und Vögel verwandeln. Kennt die heilsame und zerstörerische Kraft der Kräuter. Kann Menschen Böses zufügen: vom kleinen Kratzer bis zum Tod."
Beim Spaziergang über die Insel sieht man überall Lokale oder Bars mit dem Namen der Fabelwesen: "Trauco", "Sirena" oder "Pincoya". Figuren aus Holz oder Stein stehen in den Vorgärten, und selbst eine Gruppe junger Boxer hat sich den Namen des Trolls zu Eigen gemacht, wie man auf einem Plakat erkennen kann. Ja, die Fabelwesen Chiloés seien auch heute noch sehr präsent, vor allem in der Kunstszene, sagt Musikerin Soledad Guarda.
"Die Mythen tauchen hier in jeglicher Kunstform auf, in der Malerei, in der Literatur, in der Musik, jetzt sogar in audiovisuellen Kunstwerken, und auf dem Land werden Dokumentar-Filme gedreht."
Jeder einheimische Musiker greife früher oder später diese magische Realität in seinen Werken auf.
"Auch wir natürlich. Du kannst dir die 'Pincoya' tanzend vorstellen in unseren Liedern. Du kannst das Meer hören - alles ist hier mit dem Meer in Verbindung, das ganze Leben."
"Die 'Pincoya': Meeresgöttin der Fruchtbarkeit, von besonderer Schönheit, tanzt am Strand, mit Netzen bekleidet. Wenn sie sich am Ende ins Meer zurückbegibt, wird es Fisch im Überfluss geben. Wendet sie sich aber den Bergen zu, wird Mangel herrschen."
"Wenn die Flut kommt, bildet sich viel Schaum. Biologisch heißt das, die Meerestiere pflanzen sich fort. Dann soll man nicht fischen. Die Leute auf dem Land sagen, wenn man es tut, dann zürnt die 'Pincoya', die Meeresgöttin. So hat das Ganze einen biologischen Sinn, eine Lehre zum Schutz der Natur."
Dass die Menschen auf der Insel über einen so langen Zeitraum von der Existenz der Sagengestalten überzeugt waren, hängt mit der Lage Chiloés zusammen. Die raue See lud nicht zu einem Besuch ein. Über 300 Jahre blieben die Chiloten so ohne Kontakt zum Festland.
"Wegen dieser isolierten Lage konnte sich die Mentalität des 16. Jahrhunderts aufrecht erhalten, dieselbe wie damals zu Zeiten der Spanier. Das heißt, ohne den Kontakt mit der Außenwelt konnten auch die Mythen weiterexistieren; und die Leuten sahen sie als etwas Reales an. Bis Ende 1930 erzählen die Leute noch von solchen Fällen."
Natürlich glaubt heute offiziell niemand mehr an "el Invunche" oder "el Baselisco". Aber wenn man die Städte verlässt, sagt Montiel, und zum Beispiel die kleinen Nebeninseln Quinchao und Lemuy besucht, dann wird einem klar, dass hier noch etwas davon weiterlebt. Kilometerweit sind dort nur satte, grüne Hügel zu sehen sind und mehr Schafe als Menschen. Und die wilden Küstenstreifen sind so jungfräulich, als hätten sie noch nie einen Touristen zu Gesicht bekommen.
Der "Trauco" - natürlich kenne sie die Geschichte, sagt Gastwirtin Jessica aus dem 4000-Seelen Städtchen Puqueldón auf Lemuy. Aber, das sei doch bloß eine Erfindung.
"Die Leute hier glauben aber noch an Hexen - oder auch an Machis, eine Art Medizinmänner. Und in Detíf, 20 Kilometer von hier, erzählt man, dass zu bestimmten Zeiten nachts plötzlich der Friedhof leuchtet. Das ist eigentlich unerklärlich, das kann nicht sein. Aber …"
"Mein Vater hat mir erzählt, dass, als er damals auf die Insel kam und Freunde finden wollte, dass sie ihn da zum Fischen eingeladen haben. Die Voraussetzung war, dass er sich selbst mit Feuer einräuchern sollte. Die anderen machten das auch so, um sich so vor den Hexen zu schützen und einen guten Fang zu machen. Auch wenn mein Vater nicht dran geglaubt hat: Er respektierte den Brauch und machte es auch, bevor sie zum Fischen losgingen."
"Gestern Abend hat man ganz seltsame Geräusche unten am Strand gehört. Ja, das kam sicher vom 'Caleuche'."
"Das 'Caleuche', ja dieser Mythos existiert, wie so viele andere, auch in Spanien. Es ist ein erleuchtetes Schiff, wo sich nachts die Hexen trafen und tanzten."
Es gehe bei den Mythen ja letztendlich auch gar nicht um die Frage des Glaubens oder Nicht-Glaubens, meint Soledad von der Band Bordemar.
"Die Mythen sind einfach da - in allem, was uns umgibt. Und auf dem Land sagt man heute noch: hier kam der 'Trauco' vorbei, weil sie Spuren sehen. Dann schütten sie kleine Sandberge auf, denn man sagt, dass der 'Trauco' gerne rechnet. Es amüsiert ihn, die Sandkörner zu zählen. Ja, das macht man dort."