
Das geht aus der heute veröffentlichten Gemeinschaftsdiagnose für die Bundesregierung hervor. Im vergangenen September war noch mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet worden. Für das kommende Jahr bestätigten die Institute ihre Wachstumsprognose von 1,3 Prozent - dann sollen die Milliarden aus dem Finanzpaket von Union und SPD für Infrastruktur und Rüstung die Konjunktur anschieben.
Die geopolitischen Spannungen und die protektionistische Handelspolitik der USA verschärften die ohnehin angespannte wirtschaftliche Lage in Deutschland, sagte der Konjunkturchef des Essener RWI-Instituts, Schmidt, in Berlin. Hinzukämen ein verstärkter internationaler Wettbewerb mit China sowie strukturelle Schwächen wie der Fachkräftemangel und hohe bürokratische Hürden.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.