Probleme der Bahn
GDL-Chef Weselsky wirft Bahnvorstand "Missmanagement" vor

Bessere Arbeitsbedingungen und eine 35-Stunden-Woche: Das fordert GDL-Chef Claus Weselsky. Personalprobleme und Verspätungen bei der Bahn führt er auf schlechtes Management zurück. Ab dem 8. Januar könne es Streiks geben – aber nicht unbefristet.

Heckmann, Dirk-Oliver |
Claus Weselsky, GDL-Bundesvorsitzender, hebt auf einer Solidaritäts-Kundgebung bei der Fortsetzung der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder die Faust.
Mangelndes Personal in den Zügen hätte die Bahnführung zu verantworten, kritisiert GDL-Chef Claus Weselsky. Das Schichtsystem sei per se unattraktiv. Eine Absenkung der Wochenarbeitszeit sei hier der richtige Schritt. (picture alliance / dpa / Fabian Sommer)